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18.09.05 12:56:57
 
  - 
letzte Bearbeitung
 
 
      
  
   Kreta/Heraklion 
  
        
      
         
      Volksbund Deutscher 
        Kriegsgräberfürsorge e.V. 
    
    
  
   
      
   
  
   -  PROCAT 
      Reader
 
  
  
   - the national archives
 
  
 
          
  -     Museum auf Kreta
 
 
  
  
  
 |  | 
 1. 
Fallschirmjäger-Division  
  
  
  
 
  
  
Aufgestellt am 1. Mai 1943 aus Teilen der 7. Flieger-Division 
und Freiwilligen in Flers aufgestellt. 
Kriegseinsätze: 
1943 
  Die Division war in Flers als Reserve des XI. 
Fliegerkorps/Heeresgruppe D stationiert. Am 27.5.43 begann die Verlegung nach 
Süd-Frankreich  (Armeegruppe Felber), in Verbindung mit dem  XI. 
Fliegerkorps und der 2.Fallschirm-Jäger-Division. Das neue Hauptquartier HQ war 
in Cavaillon. 5 Eisenbahntransporte verließen Flers am ersten Tag und der letzte 
  am  5.6.43. Die ersten beiden Züge erreichten Avignon on 28.5.43, der 
  letzte Zug  traf am 7.6.43 ein. Dann erfolgte die Verlegung nach 
  Sizilien. Sie Kämpfte von Sizilien 
vom 12.07.1943 unter dem XIV.AK und verließ Sizilien am 17.09.1943.Nach den 
  ersten Ausbildungswochen am 10. Juli Verlegung nach Rom, Sprungeinsatz gegen 
  alliierte Truppen auf Sizilien im Raum südlich Catania, Abwehr- und 
  Rückzugskämpfe ostwärts Carlentini, um die Simeto-Brücke und zur Bergfeste 
  Centuripe, Rückzug nach Messina und am 17. August Übersetzen über die Straße 
  von Messina, Abwehrkämpfe in, Apulien und Kalabrien, Verlegung zum Golf von 
  Salerno, Abwehrkämpfe um Battipaglia und Altavilla, Verlegung in die Abruzzen, 
  Rückzug in die »Gustav-Stellung«, in das Livi-Tal 
 
1944 
  Sie hielt 
sich zunächst in Calabrien auf und Kämpfte hier alle Schlachten bis in die 
  Alpenfestung 45 in Italien. Angriffskämpfe auf den Calvarienberg und den 
  Klosterberg des Monte Cassino, Verteidigung des gesamten 
  Monte-Cassino-Abschnitts (2. Cassino-Schlacht), Ende März einwöchige 
  Rückverlegung und danach wieder schwere Abwehrkämpfe um den Monte Cassino und 
  zwischen dem Calvarienberg und dem Monte Caira, ab Mai Rückzug nach 
  Mittelitalien in den Raum Rimini und bis November in den Raum Imola am 
  Adria-Küstenabschnitt 
 
1945 
  Bis April Stellungskrieg an der Adria, dann 
  Verlegung nach Westdeutschland und Abwehrkämpfe zwischen Trier und Neuss, 
  Kapitulation ostwärts des Rheins 
 
Kommandeure: 
  - 01. Mai 1943 Generalmajor Richard Heidrich
 
  - 04. Januar 1944 Generalmajor H. Korte (i.V.)
 
  - 18. November 1944 Generalmajor Karl-Lothar Schulz 
  
 
  -  
 
  - Ia:
 
  - Oberstlt. Adolf Häring, 15.6.43 - 28.10.43
 
  - Maj Otto Heckel, 28.10.43 - 1944
 
  - Maj Fritz Knobloch, 1944 - 45
 
 
1943 
  
    | Datum | 
    Armeekorps | 
    Armee | 
    
    Heeresgruppe | 
    Ort | 
   
  
    | Juni | 
     Reserve,  | 
      | 
    D | 
    Süd-Frankreich | 
   
  
    | August | 
    XIV | 
      | 
    Süd | 
    Sizilien | 
   
  
    | September | 
    XIV | 
    10. Armee | 
      | 
    Brindisi, Ortona | 
   
  
    | Oktober | 
    LXXVI | 
    10. Armee | 
      | 
    Adria-Küste | 
   
 
 1944 
  
    | Februar | 
    XIV | 
    10. Armee | 
      | 
    Monte Cassino | 
   
  
    | Juni | 
    XXVI | 
    10. Armee | 
      | 
    Adria, Rimini | 
   
  
    | November/Dezember | 
    XIV | 
    10. Armee | 
      | 
    Imola, Via Emilia | 
   
 
 1945 
  
    | Februar | 
    1. Fallschirm | 
    10. Armee | 
      | 
    Imola, Via Emilia | 
   
 
  
  
    | 
    
    Fall.J.Reg.1 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fall.J.Reg.3 | 
    
    
    II.-IV.Btl. (04.1944 IV./3 wird I./3) | 
   
  
    | 
    
    Fall.J.Reg.4 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    F.Art.Reg.1 | 
    
    
    I.,III.Abt. (ab 04.1944 wird III./1 in II./1 umbenannt ,III./1 neugebildet) | 
   
  
    | 
    
    F.Flak.Abt.1 | 
    
    
    1.,4.Kp. (ab 1943/44 4 Bttr. dann 5 Bttr.) | 
   
  
    | 
    
    F.Pz.Jg.Abt.1 | 
    
    
    1.-6.Kp. (1944 1.-5.Kp. sp.1.-4.Kp.) | 
   
  
    | 
    
    F.Pi.Btl.1 | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Ln.Abt.FjD 1 | 
    
    
    1.,2.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Vers.Einh.1.FjD | 
    
    
       | 
   
  
    | 
    
    F.Felders.Btl.1 (ab 12.1944) | 
    
    
    1.-5.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Bemerkung: | 
   
  
    | 
    
    02.1944 Abgabe III./Fj.Reg.1 an 3.FjD, 04.1944 Abgabe III./Fj.Reg.3 und 
    III./Fj.Reg.4 an 5.FjD, Alle Abgaben wurden ersetzt. 04.1945 Abgabe der 
    2.Kp. F.Pi.Btl.1 an F.Pi.Btl.10. | 
   
 
Fallschirm-Jäger-Regiment 1 
    Fallschirm-Jäger-Regiment 3 
    Fallschirm-Jäger-Regiment 4  
    Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 1 
    Fallschirm-Artillerie-Regiment 1 
    Fallschirm-Flak-Abteilung 1 
    Fallschirm-Pionier-Bataillon 1 
    Luftnachrichten-Abteilung der Fallschirm-Jäger-Division 1 
    Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 1 
    Fallschirm-Feldersatz-Bataillon 1 
  
2. 
Fallschirmjäger-Division 
  
  
  
  
  
Aufgestellt im Februar 1943 in Westfrankreich bei Vannes 
in der Bretagne und der 7. Armee unterstellt. Grundstock für die Division 
bildete das Fallschirm-Jäger-Regiment 2 und das 
II./Fallschirm-Artillerie-Regiment 1. Die beiden neuen Fallschirm Regimenter 
FJR6 und FJR7 waren aus verschiedenen Einheiten gebildet worden, dem 
Luftwaffen-Feld Bataillon 100 und dem IV./Luftlande-Sturmregiment 1 und dem 
Lehr-Bataillon des XI./Fliegerkorps. Ende Mai 43 verlegte die Division von Ales 
nach Nimes und war hier als strategische Reserve plaziert. 
Kriegseinsätze: 
1943 
  Nach vollendeter Ausbildung Verlegung nach 
  Südfrankreich in den Raum Nimes, im Juli Flugtransport in den Raum Rom nach 
  Foggia und Ostia, im September Kämpfe gegen italienische Truppen und Vormarsch 
  nach Rom. Im Juni 43 verlegte die Division nach Italien 
und stand hier am Tiber und Tarquinia unter dem Oberbefehlshaber Süd 
-Kesselring-. Mit der Kapitulation Italiens rückte sie am 9.9.43 nach Rom ein. 
Die neue Regierung wurde unter Hilfe des II./FJR6 bei Monterotondo vertrieben. 3 
Tage später war die 1./FJR7 mit bei der Befreiung von Mussolini am Gran Sasso 
  beteiligt. Die Division war nun in der nähe von Rom stationiert. 
  Luftlandeeinsatz von Teilen der Division 
  gegen die ägäische Insel Leros. Das II./FJR7 beteiligte sich am 17.9.43 bei Elba und das I./FJR2 bei Leros.
   
  Der Rest der 
Division bleib zunächst unter dem Kommando des OB Süd. Die Fallschirm-MG Batl.2 
und Fallschirm-Flak Abt.2 wurden von der Division neugegründet. 
  Im November 43 erfolgte die Verlegung von nur 
zwei Regimentern der Division nach Shitomir in Rußland und unterstand hier dem 
XXXXII.AK/Pz.AOK4.  (4. Panzerarmee). 
  Verbliebene Teile der Division in Italien 
  I./FJR2, II./FJR6 und I:/FJR7 wurden von der 4.Fallschirm Jäger Division 
  übernommen. Das FJR6 wurde nun aufgelöst und das I./FJR6 wurde in I./FJR7 
  umbenannt.  Ramcke wurde im September 43 verwundet.  
 
1944 
  
  
    
      | 1.44 | 
      LII. AK / AOK.6 | 
      Kirovograd, Krivoj Rog, Uman, Novgorodka, Kiev | 
     
    
      | 2.44 - 3.44 | 
      LII. AK / AOK.6 | 
      Korsun and Kishinev | 
     
    
      | 4.44 | 
      XVII. AK / AOK.6 | 
      Kishinev | 
     
   
  
 
  Rückzugskämpfe über Kriwoi Rog nach Korssun 
  und weiter nach Kirowograd - Tscherkassy - Nowo Archangelsk - Kischinew unter 
  XVII. AK (6. Armee), Kämpfe zwischen Balabauesti und Vainowo in Rumänien. 
  Die Division wurde dann aus der Front 
herausgelöst. Im Mai 44 wurde die Division in Köln-Wahn neu aufgefrischt. 
Bereits im Juni 44 verlegte die Division in die Normandie, -HQ in Concarneau- . 
   
  Das Fallsch.JR 6 verlegte nach Carentan in 
  der Normandie und der Rest der Division in den Raum Brest zur weiteren 
  Ausbildung. Während des Juni 44 wurden nur geringe 
Abwehrkämpfe geführt und im Juli war die Division in der Gegend Quimper- 
Landerneau als Reserve dem AOK.7 unterstellt.  
  Im August und September wurde die 
Division in der Festung Brest eingesetzt -XXV.AK der Heeresgruppe D. Ramcke 
wieder genesen erhielt am 11.8.44 das Kommando über die "Festung Brest". Kroh 
wurde Divisionskommandeur.  Brest wurde durch die Alliierten 
  eingeschlossen. Am 20. September erfolgte die Kapitulation der gleichnamigen 
  Festung. Ramcke als auch Kroh wurden mit dem Fall der Festung 
im September 44 POW. Die Division wurde bei der Verteidigung von Brest im 
September 1944 vernichtet.  
  Das FJR6 als auch das 
I./FJR2 konnten sich der Einschließung entziehen. Mit dem übriggebliebenen 
  Fallsch.JR 6, das an der Invasionsfront kämpfte, erfolgte im November/Dezernber 
  die Neuaufstellung der Division im Raum Amersfoort. 24. September 1944 in Amersfoort 
  Holland und war am 1.11.44 komplett. Drei neue Regimenter, das FJR2, FJR7 und 
  FJR23 wurden von Oldenburg, Halle und Berlin zugeführt. Sprungeinsatz des 
  Fallsch,JR 6 bei der Ardennenoffensive. 
  
    | Datum | 
    Armeekorps | 
    Armee | 
    
    Heeresgruppe | 
    Ort | 
   
  
    | Januar | 
    LII | 
    6. Armee | 
      | 
    Kirovograd, Uman, Kiew | 
   
  
    | Februar | 
    LII | 
    6. Armee | 
      | 
    Korsun, Kishinew | 
   
  
    | April | 
    XVII | 
    6. Armee | 
      | 
    Kishinew | 
   
  
    | Mai | 
    Auffrischung | 
      | 
      | 
    Köln-Wahn | 
   
  
    | Juni | 
    XXV | 
    7. Armee | 
      | 
    Normandie | 
   
  
    | Juli | 
    Reserve | 
    7. Armee | 
      | 
    Quimper-Landernau | 
   
  
    | August | 
    XXV | 
      | 
    D | 
    Brest | 
   
 
 
1945 
  Im Januar Verlegung der Division nach 
  Arnheim unter LXXXVIII. AK (25. Armee), Rückzugskämpfe über Gennep - Üdem - 
  Grootehorst Siebengewad - Baal - Rheinsberg - Xanten, weiter über den Rhein 
  nach Mülheim, Endkämpfe im Ruhrkessel. Sie ging im Ruhrkessel im April 1945 
  unter.  
  
    | Januar | 
    LXXXVIII | 
    25. Armee | 
      | 
    Arnheim, Reichswald, Kleve | 
   
  
    | April | 
    LXIII | 
    Lüttwitz | 
      | 
    Wesel | 
   
 
 
  - Kommandeure:
 
  - 13. Februar 1943 General Bernhard Ramcke 
 
  - 08. September 1943 Oberstleutnant. Meder-Eggebert (i.V.)
 
  - 13. September 1943 Generalmajor Walter Barenthin
 
  - 14. November 1943 Generalleutnant Gustav Wilke 
 
  - 17. März 1944 Generalmajor Hans Kroh
 
  - 01. Juni 1944 General Bernhard Ramcke
 
  - 11. August 1944 Generalmajor Hans Kroh
 
  - 15. November 1944 Generalleutnant Walter Lackner 
  
 
  -  
 
  - Ia:
 
  - Major Dr. Friedrich August Frhr. von der Heydte, 1.2.43 - 
  12.9.43 
 
  - Major Otto Jacob Mors, 9.43 - 1.44 
 
  - Major Hellmut Kerutt, 17.3.44 - 1.6.44 
 
  - Major Herbert Schmidt, 1.6.44 - 16.6.44 
 
  - Major Fischer-See, 16.6.44 - 7.44 
 
  - Major Herder, 7.44 - 9.44 
 
  - Major Diedrich Schröder, 11.44 - 16.4.45 
 
  - Hptm Röhrig, 20.4.45 - 8.5.45
 
 
  
    | 
    
    Fj.Reg.2 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.6 | 
    
    
    I.,II.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.7 | 
    
    
    I.,II.Btl. | 
   
  
    | 
    
    F.Art.Reg.2 | 
    
    
    I.Abt. (ab 06.1944 II. und III.Abt.) | 
   
  
    | 
    
    F.Pi.Btl.2 | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Pz.Jg.Abt.2 | 
    
    
    1.-6.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Ver.Einh.2.FjD | 
      | 
   
  
    | 
    
    Ln.Abt.FjD 2 | 
    
    
    1.,2.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Mg.Btl.2 (11.1943) | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Flak.Abt.2 (12.1943) | 
    
    5 Bttr. | 
   
  
    | 
    
    Bemerkung: | 
   
  
    | 
    
    12.1943 Abgabe von I./Fj.Reg.2 (wird I./Fj.Reg.10), II./Fj.Reg.6 (wird 
    I./Fj.Reg.11), I./7 (wird I./Fj.Lehr-Reg.) an die 4.FjD, 12.1943 Auflösung 
    des Fj.Reg.6, I./Fj.Reg.6 wird I./Fj.Reg.7, 01.1944 Wiederaufstellung des 
    Fj.Reg.6 in Frankreich, ab 05.1944 komplette 2.FjD in Frankreich, 05.1944 
    wird das F.Mg.Btl.2 in F.Granatw.Btl.2 umbenannt, ab 09.1944 war das 
    Fj.Reg.6 Heerestruppe, Die Division wurde in Brest am 19.04.1944 vernichtet. 
    Wiederaustellung ab dem 12.1944 | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.2 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.7 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.23 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    F.Art.Reg.2 | 
    
    
    I.-III.Abt. | 
   
  
    | 
    
    F.Pi.Btl.2 | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Pz.Jg.Abt.2 | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Ver.Einh.2.FjD | 
      | 
   
  
    | 
    
    F.Ln.Abt.FjD 2 | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Flak.Abt.2 | 
    
    5 Bttr. | 
   
  
    | 
    
    F.Felders.Btl.2 (02.1945) | 
    
    
    1.-5.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Bemerkung: | 
   
  
    | 
    
    Im April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. | 
   
 
Divisionsstab 
    Fallschirm-Jäger-Regiment 2 
    Fallschirm-Jäger-Regiment 6 
    Fallschirm-Jäger-Regiment 7  
    Fallschirm-Artillerie-Regiment 2 
    Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 2 
    Fallschirm-Pionier-Bataillon 2 
    Luftnachrichten-Abteilung der Fallschirm-Jäger-Division 2 
    Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 
Später kamen hinzu.
Added later were the following: 
 
Fallschirm-MG-Bataillon 2 
Fallschirm-Flak-Abteilung 2 
Fallschirm-Granatwerfer-Bataillon 2 (added 5.44) 
  
  
3. 
Fallschirmjäger-Division 
  
  
  
  
  
Aufgestellt im im Oktober 1943 (offiziell am 1.11.43) in Reims 
und komplett 1.2.44. Im Februar verlegte die Division in den Brest Bereich und 
wurde der II.FsAK, der Heeresgruppe D unterstellt. 
 
Kriegseinsätze: 
1944 
  Im April Verlegung in das Gebiet um die 
  Festung Brest, Doch die Division war nicht 
vor dem Mai 44 kampfbereit. Am 6.6.44 stand die Division im Bereich Quimer und 
  Brest. Am 7. Juni Eilverlegung an die Invasionsfront, schwere Abwehrkämpfe in 
  und um St. Lo, im Viretal unter II. Fallschirmkorps, Einschließung im Kessel 
  von Falaise, Ausbruch aus dem Raum Chambois - Argentan nach Magny, das gesamte 
  II. FK. wurde zur Auffrischung in den Raum Aachen verlegt. Die Division wurde 
  aufgefrischt vom 24.9.44 bis 5.10.44 in Odenzaal in Belgien. 
Dabei wurden folgende Einheiten zur Auffrischung der Division benutzt: Luftwaffe-Festung-Batailione XXVI, XXX, XXXII, XXXIII, XXXIV, 
XXXV und XXXVII., Teile der Flieger-Regimenter 22, 51 and 53. 
   
  Abwehrkämpfe zwischen Rhein und Waal gegen 
  alliierte Luftlandetruppen ("Operation Market Garden"), bis Ende 
  Oktober Rückzugskämpfe über Merode und Jüngersdorf/Düren, Verlegung und 
  Bereitstellung am rechten Flügel der 6. SS-Panzerarmee unter dem I. SS-PK im 
  Raum südostwärts von Elsenborn, Vormarsch im Raum Lanzerath und dann Richtung 
  Krinkelt 
  
    | Datum | 
    Armeekorps | 
    Armee | 
    
    Heeresgruppe | 
    Ort | 
   
  
    | Februar | 
    II. Fallschirm | 
      | 
    D | 
    in Aufstellung | 
   
  
    | Mai | 
    II. Fallschirm | 
    7. Armee | 
      | 
    St. Lô, Falaise, Chambois, Bernay, Rouen, 
    Montdidier, Cambrai | 
   
  
    | September | 
    LXXIV | 
    7. Armee | 
      | 
    Tirlemont, Maastricht, Aachen | 
   
  
    | Oktober | 
      | 
      | 
    B | 
    Auffrischung in Oldenzaal | 
   
  
    | November | 
      | 
      | 
    B | 
    Kranenburg, Arnheim, Düren, Hürtgenwald | 
   
  
    | Dezember | 
    LVII | 
    15. Armee | 
      | 
    Ardennenoffensive, Battle of the Bulge 
    (Stadtkull, Manderfeld, Bütgenbach, St. Vith) | 
   
 
 
1945 
  Einige Kämpfe wurden bei Arnheim beschritte, bekannt unter der 
Kampfgruppe Becker. In der Ardennenoffensive eingesetzt, kämpfte sie dann im 
Hürtgenwald.  Rückzug durch die Eifel - beim Losheimer Graben, Lissendorf - 
  bis in den Raum ostwärts Bonn und zog sich von Euskirchen über Remagen/Mehlem 
  über den Rhein. Bei Niederbreisig war sie am 15.3.45 dem OB West zugeordnet 
  worden. Das FJR9 war bei den Kämpfen total ausgerieben worden und wurde durch 
  das FJR6 ersetzt. Kampfeinheit im Ruhr-Kessel, Einschließung im Ruhrkessel und 
  im April Kapitulation mit der HG B im Raum Marienheide. 
  
    | Februar | 
    LXXIV | 
    5. Armee | 
      | 
    Manderfeld, Euskirchen, Remagen, Mehlem, Eifel | 
   
  
    | April | 
    XII. SS | 
    5. Armee | 
      | 
    Remagen, Ruhr-Kessel | 
   
 
 
  - Kommandeure:
 
  - 13. September 1943 Generalmajor. Walter Barenthin
 
  - 17. Februar 1944 Generalleutnant. Dipl.Ing. Richard Schimpf
 
  - 20. August 1944 General Eugen Meindl (i.V.)
 
  - 22. August 1944 Generalmajor Walter Wadehn
 
  - 06. Januar 1945 Generalleutnant Richard Schimpf
 
  - 01. März 1945 Oberst Helmut von Hoffmann
 
  - 08. März 1945 Oberst Karl-Heinz Becker
 
  - 08. April 1945 Oberst Hummel
 
  -  
 
  - IA:
 
  - Major Ottmar Meyerkort, 10.43 - 9.8.44 
 
  - Oberstlt. Lutz Wagner, 9.8.44 - 1.10.44 
 
  - Oberstlt. Fritz Plass, 1.10.44 - 25.2.45 
 
  - Major Wilhelm Weber, 25.2.45 - 1.3.45 
 
  - Oberstlt. Harald Mors, 1.3.45 - 9.3.45 
 
  - Major Ernst Borchers, 9.3.45 - 16.4.45
 
 
  
    | 
    
    Fj.Reg.5 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.8 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.9 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    F.Art.Reg.3 | 
    
    
    I.Abt. (06.1944 II.,III.Abt.) | 
   
  
    | 
    
    Vers.Einh.3.FjD | 
      | 
   
  
    | 
    
    F.Pz.Jg.Abt.3 | 
    
    
       | 
   
  
    | 
    
    F.Granatw.Btl.3 (06.1944) | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Pi.Btl.3 | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Ln.Abt.3 | 
    
    
       | 
   
  
    | 
    
    F.Felders.Btl.3 (25.11.1944) | 
    
    
    1.-5.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Bemerkung: | 
   
  
    | 
    
    Im Kessl von Fallaise 07.1944 vernichtet und mit selber Gliederung wieder 
    aufgestellt. Das in der Eifel zerschlagene Fj.Reg.9 wird am 15.03.1945 vom 
    Fj.Reg.6 ersetzt. April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. | 
   
 
Fallschirm-Jäger-Regiment 5 
Fallschirm-Jäger-Regiment 8  
Fallschirm-Jäger-Regiment 9  
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 3  
Fallschirm-Artillerie-Regiment 3  
Fallschirm-Flak-Abteilung 3  
Fallschirm-Pionier-Bataillon 3 
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 3 
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 3 
  
4. 
Fallschirmjäger-Division 
  
  
  
  
  
Aufgestellt ab dem 5. November 1943 in Venedig 
aus Teilen der I./FJR 2, II./FJR 6 und I./Luftlande-Sturm-Regiment 1. Die 
Division wurde auch aus italienischen Freiwilligen der Fallschirmwaffe und 
aufgelösten Luftwaffenfeld-Einheiten und ehemaligem Bodenpersonal der Luftwaffe 
im Raum Perugiaaufgestellt. Die Division kapitulierte im Mai 1945 in 
Nord-Italien. 
  
    | Datum | 
    Armeekorps | 
    Armee | 
    
    Heeresgruppe | 
    Ort | 
   
  
    | Dezember | 
    in Aufstellung | 
      | 
    C | 
    Venedig | 
   
 
Kriegseinsätze: 
1944 
  Noch in der Ausbildung wurde die Division 
  zur Abriegelung des Anzio-Nettuno-Brückenkopfes eingesetzt, dort schwere 
  Angriffs- und Abwehrkämpfe, ab Juni Stellungskämpfe am rechten Flügel zwischen 
  Küste und Valmontone, südlich Rom, Rückzugskämpfe östlich Rom in den Raum, 
  Florenz und weiter Richtung Norden 
  
    | Januar | 
    I. Fallschirm | 
    14. Armee | 
      | 
    Anzio, Nettuno | 
   
  
    | Juni | 
    I. Fallschirm | 
    14. Armee | 
      | 
    Rom,  Viterbo, Perugia 
    Siena, Florenz | 
   
  
    | August | 
    I. Fallschirm | 
    14. Armee | 
      | 
    Rimini | 
   
  
    | Dezember | 
    I. Fallschirm | 
    10. Armee | 
      | 
    Bologna, Via Emilia | 
   
 
 
1945 
  Stellungskämpfe im Adriaabschnitt unter I. 
  Fallschirmkorps (10. Armee), ab April schwere Rückzugskämpfe über den 
  Cornacchio-See Richtung Po, nach der Trennung der beiden deutschen Armeen 
  zwischen Bologna und dem Renofluß; Endkämpfe zwischen Trient und dem Comer 
  See, dort Kapitulation. 
  
    | April | 
    Reserve | 
    10. Armee | 
      | 
    Ferrara, Vicenza, 
    Verona, Bozen | 
   
 
 
  - Kommandeure:
 
  - 10. April 1943 Generalleutnant Heinrich Trettner
 
 
  
    | 
    
    Fj.Reg.10 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.11 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.12 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    F.Art.Reg.4 | 
    
    
    I.Abt.(06.1944 Abgabe I./4 im Tausch mit I./6, mit II. und III.Abt.) | 
   
  
    | 
    
    Vers.Einh.4.FjD | 
      | 
   
  
    | 
    
    F.Pz.Jg.Abt.4 | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Pi.Btl.4 | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Ln.Abt.4 | 
    
    
    1.,2.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Flak.Abt.4 | 
    
    
    5 Bttr. | 
   
  
    | 
    
    F.Granatw.Btl.4 (06.1944) | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Felders.Btl.4 (25.11.1944) | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Bemerkung: | 
   
  
    | 
    
    Das volle F.Art.Reg.4 traf nicht bei der 4.FjD ein. Sondern wurde 
    F.Art.Reg.3 (FpÜ). Die 4.FjD hatte nur auf dem Papier ein Art.Reg.. Ein 
    neues F.Art.Reg.4 befand sich am 13.03.1945 noch in Aufstellung. In der Div. 
    dienten viele it. Freiwillige der aufgelösten Div."Dembo" und "Folgore". | 
   
 
Fallschirm-Jäger-Regiment 10  
Fallschirm-Jäger-Regiment 11  
Fallschirm-Jäger-Regiment 12  
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 4  
Fallschirm-Artillerie-Regiment 4 
Fallschirm-Flak-Abteilung 4  
Fallschirm-Pionier-Bataillon 4  
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 4  
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 4 
  
5. 
Fallschirmjäger-Division 
  
  
  
  
  
Aufgestellt am 2. März 1944 in Reims, 
Chäteau-Thierry und Chalons-sur-Marne aus dem 
Fallschirm-Jäger-Lehr-Bataillon, dem III./Fallschirm-Jäger-Regiment 3 und der 
III./Fallschirm-Jäger-Regiment 4 sowie aus neuen Rekruten und  aus 
Flieger-Ausbilddungs-Regimentern sowie Angehörigen der Luftwaffenfelddivisionen 
und Kampffliegerverbänden gebildet.  
Kriegseinsätze: 
1944 
  Im Mai Verlegung in den Raum Rennes/Bretagne 
  zur weiteren Ausbildung, nach der alliierten Invasion in der Normandie 
  Eilverlegung in den Raum St. Lo und Aire und Abwehrkämpfe unter LXXXIV. AK, 
  Einschließung im Kessel von Falaise. Die Division wurde in der Normandie bis 
  Juli 1944im Kessel zerschlagen. Nur Reste konnten den Ring durchbrechen und 
  wurden zur Wiederaufstellung ins Hinterland verlegt,  
  Neu aufgestellt im Oktober 1944 in Den Haag 
  und Amsterdam aus den Resten der alten Division und aus Neuzugängen. Kämpfe 
  einer gemischten Kampfgruppe zwischen Nancy und Luneville, im November 
  Verlegung zum Ostufer der Our und Unterstellung unter LXXXV AK (7. Armee), »Ardennenoffensive«, 
  Sicherung des Südflügels und Angriffskämpfe über den Clerf-Abschnitt - Wiltz 
  bis südlich Bastogne 
  
    | Datum | 
    Armeekorps | 
    Armee | 
    
    Heeresgruppe | 
    Ort | 
   
  
    | April | 
    in Aufstellung | 
      | 
    D | 
    Reims | 
   
  
    | Mai | 
    in Aufstellung II. Fallschirm | 
    7. Armee | 
      | 
    Reims | 
   
  
    | Juni | 
    Reserve | 
    7. Armee | 
      | 
    Bretagne | 
   
  
    | Juli | 
    LXXXXIV | 
    7. Armee | 
      | 
    St. Malo, Avranches, Mortain | 
   
  
    | August | 
    II. Fallschirm | 
    7. Armee | 
      | 
    Argentan, Alencon | 
   
  
    | September | 
    LXXX | 
    1. Armee | 
      | 
    Trier | 
   
  
    | Oktober | 
    OKW | 
      | 
      | 
    Den Haag, Amsterdam | 
   
 
 
1945 
  Rückzugskämpfe über Wiltz nach Prüm in der 
  Eifel, Kampfgruppen erreichten noch die Gegend um den Laacher See und in den 
  Ruhrkessel, dort erfolgte nach weiteren schweren Kämpfen im April die 
  Kapitulation. 
  
    | Januar | 
    LIII | 
    7. Armee | 
      | 
    Ardennenoffensive (Bitburg)Battle of 
    the Bulge (Bitburg, Donkholz,  
    Martelange) | 
   
  
    | Februar | 
    LXVI | 
    5. Panzerarmee | 
      | 
    Eifel, Prüm | 
   
  
    | April | 
      | 
      | 
      | 
    Ruhrkessel, Ruhr-pocket | 
   
 
 
  - Kommandeure:
 
  - 01. April 1944 Generalleutnant Gustav Wilke
 
  - 15. Oktober 1944 Generalmajor Sebastian Ludwig Heilmann
 
  - 21. März 1945 Kurt Gröschke
 
 
  
    | 
    
    Fj.Reg.13 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.14 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    Fj.Reg.15 | 
    
    
    I.-III.Btl. | 
   
  
    | 
    
    F.Art.Reg.5 | 
    
    
    I.Abt.(06.1944 mit II. und III.Abt.) | 
   
  
    | 
    
    Vers.Einh.5.FjD | 
    
    
    Nachschubführer 5.FjD | 
   
  
    | 
    
    F.Pz.Jg.Abt.5 | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Pi.Btl.5 | 
    
    
    1.-4.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Ln.Abt.5 | 
    
    
    1.,2.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Flak-Abt.5 | 
    
    
    5 Bttr. | 
   
  
    | 
    
    F.Felders.Btl.5 (01.1945) | 
    
    
    1.-5.Kp. | 
   
  
    | 
    
    F.Granatw.Btl.5 (11.1944) | 
    
    
    1.-3.Kp. | 
   
  
    | 
    
    Bemerkung: | 
   
  
    | 
    
    Die Div. wurde in der Normandie zerschlagen und mit selber Gliederung wieder 
    aufgestellt. Sie wurde im April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. Reste trafen 
    bei der 11.Armee im Harz ein. (F.Pi.Btl.5 und Fj.Reg.15) | 
   
 
Fallschirm-Jäger-Regiment 13  
Fallschirm-Jäger-Regiment 14  
Fallschirm-Jäger-Regiment 15  
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 5  
Fallschirm-Artillerie-Regiment 5 
Fallschirm-Flak-Abteilung 5  
Fallschirm-Pionier-Bataillon 5  
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 5 
Fallschirm-Sanitäts-Bataillon 5  
  
  
  
 |