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18.09.05 12:56:57
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letzte Bearbeitung
Kreta/Heraklion
Volksbund Deutscher
Kriegsgräberfürsorge e.V.
- PROCAT
Reader
- the national archives
- Museum auf Kreta
| |
1.
Fallschirmjäger-Division
Aufgestellt am 1. Mai 1943 aus Teilen der 7. Flieger-Division
und Freiwilligen in Flers aufgestellt.
Kriegseinsätze:
1943
Die Division war in Flers als Reserve des XI.
Fliegerkorps/Heeresgruppe D stationiert. Am 27.5.43 begann die Verlegung nach
Süd-Frankreich (Armeegruppe Felber), in Verbindung mit dem XI.
Fliegerkorps und der 2.Fallschirm-Jäger-Division. Das neue Hauptquartier HQ war
in Cavaillon. 5 Eisenbahntransporte verließen Flers am ersten Tag und der letzte
am 5.6.43. Die ersten beiden Züge erreichten Avignon on 28.5.43, der
letzte Zug traf am 7.6.43 ein. Dann erfolgte die Verlegung nach
Sizilien. Sie Kämpfte von Sizilien
vom 12.07.1943 unter dem XIV.AK und verließ Sizilien am 17.09.1943.Nach den
ersten Ausbildungswochen am 10. Juli Verlegung nach Rom, Sprungeinsatz gegen
alliierte Truppen auf Sizilien im Raum südlich Catania, Abwehr- und
Rückzugskämpfe ostwärts Carlentini, um die Simeto-Brücke und zur Bergfeste
Centuripe, Rückzug nach Messina und am 17. August Übersetzen über die Straße
von Messina, Abwehrkämpfe in, Apulien und Kalabrien, Verlegung zum Golf von
Salerno, Abwehrkämpfe um Battipaglia und Altavilla, Verlegung in die Abruzzen,
Rückzug in die »Gustav-Stellung«, in das Livi-Tal
1944
Sie hielt
sich zunächst in Calabrien auf und Kämpfte hier alle Schlachten bis in die
Alpenfestung 45 in Italien. Angriffskämpfe auf den Calvarienberg und den
Klosterberg des Monte Cassino, Verteidigung des gesamten
Monte-Cassino-Abschnitts (2. Cassino-Schlacht), Ende März einwöchige
Rückverlegung und danach wieder schwere Abwehrkämpfe um den Monte Cassino und
zwischen dem Calvarienberg und dem Monte Caira, ab Mai Rückzug nach
Mittelitalien in den Raum Rimini und bis November in den Raum Imola am
Adria-Küstenabschnitt
1945
Bis April Stellungskrieg an der Adria, dann
Verlegung nach Westdeutschland und Abwehrkämpfe zwischen Trier und Neuss,
Kapitulation ostwärts des Rheins
Kommandeure:
- 01. Mai 1943 Generalmajor Richard Heidrich
- 04. Januar 1944 Generalmajor H. Korte (i.V.)
- 18. November 1944 Generalmajor Karl-Lothar Schulz
-
- Ia:
- Oberstlt. Adolf Häring, 15.6.43 - 28.10.43
- Maj Otto Heckel, 28.10.43 - 1944
- Maj Fritz Knobloch, 1944 - 45
1943
Datum |
Armeekorps |
Armee |
Heeresgruppe |
Ort |
Juni |
Reserve, |
|
D |
Süd-Frankreich |
August |
XIV |
|
Süd |
Sizilien |
September |
XIV |
10. Armee |
|
Brindisi, Ortona |
Oktober |
LXXVI |
10. Armee |
|
Adria-Küste |
1944
Februar |
XIV |
10. Armee |
|
Monte Cassino |
Juni |
XXVI |
10. Armee |
|
Adria, Rimini |
November/Dezember |
XIV |
10. Armee |
|
Imola, Via Emilia |
1945
Februar |
1. Fallschirm |
10. Armee |
|
Imola, Via Emilia |
Fall.J.Reg.1 |
I.-III.Btl. |
Fall.J.Reg.3 |
II.-IV.Btl. (04.1944 IV./3 wird I./3) |
Fall.J.Reg.4 |
I.-III.Btl. |
F.Art.Reg.1 |
I.,III.Abt. (ab 04.1944 wird III./1 in II./1 umbenannt ,III./1 neugebildet) |
F.Flak.Abt.1 |
1.,4.Kp. (ab 1943/44 4 Bttr. dann 5 Bttr.) |
F.Pz.Jg.Abt.1 |
1.-6.Kp. (1944 1.-5.Kp. sp.1.-4.Kp.) |
F.Pi.Btl.1 |
1.-4.Kp. |
Ln.Abt.FjD 1 |
1.,2.Kp. |
Vers.Einh.1.FjD |
|
F.Felders.Btl.1 (ab 12.1944) |
1.-5.Kp. |
Bemerkung: |
02.1944 Abgabe III./Fj.Reg.1 an 3.FjD, 04.1944 Abgabe III./Fj.Reg.3 und
III./Fj.Reg.4 an 5.FjD, Alle Abgaben wurden ersetzt. 04.1945 Abgabe der
2.Kp. F.Pi.Btl.1 an F.Pi.Btl.10. |
Fallschirm-Jäger-Regiment 1
Fallschirm-Jäger-Regiment 3
Fallschirm-Jäger-Regiment 4
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 1
Fallschirm-Artillerie-Regiment 1
Fallschirm-Flak-Abteilung 1
Fallschirm-Pionier-Bataillon 1
Luftnachrichten-Abteilung der Fallschirm-Jäger-Division 1
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 1
Fallschirm-Feldersatz-Bataillon 1
2.
Fallschirmjäger-Division
Aufgestellt im Februar 1943 in Westfrankreich bei Vannes
in der Bretagne und der 7. Armee unterstellt. Grundstock für die Division
bildete das Fallschirm-Jäger-Regiment 2 und das
II./Fallschirm-Artillerie-Regiment 1. Die beiden neuen Fallschirm Regimenter
FJR6 und FJR7 waren aus verschiedenen Einheiten gebildet worden, dem
Luftwaffen-Feld Bataillon 100 und dem IV./Luftlande-Sturmregiment 1 und dem
Lehr-Bataillon des XI./Fliegerkorps. Ende Mai 43 verlegte die Division von Ales
nach Nimes und war hier als strategische Reserve plaziert.
Kriegseinsätze:
1943
Nach vollendeter Ausbildung Verlegung nach
Südfrankreich in den Raum Nimes, im Juli Flugtransport in den Raum Rom nach
Foggia und Ostia, im September Kämpfe gegen italienische Truppen und Vormarsch
nach Rom. Im Juni 43 verlegte die Division nach Italien
und stand hier am Tiber und Tarquinia unter dem Oberbefehlshaber Süd
-Kesselring-. Mit der Kapitulation Italiens rückte sie am 9.9.43 nach Rom ein.
Die neue Regierung wurde unter Hilfe des II./FJR6 bei Monterotondo vertrieben. 3
Tage später war die 1./FJR7 mit bei der Befreiung von Mussolini am Gran Sasso
beteiligt. Die Division war nun in der nähe von Rom stationiert.
Luftlandeeinsatz von Teilen der Division
gegen die ägäische Insel Leros. Das II./FJR7 beteiligte sich am 17.9.43 bei Elba und das I./FJR2 bei Leros.
Der Rest der
Division bleib zunächst unter dem Kommando des OB Süd. Die Fallschirm-MG Batl.2
und Fallschirm-Flak Abt.2 wurden von der Division neugegründet.
Im November 43 erfolgte die Verlegung von nur
zwei Regimentern der Division nach Shitomir in Rußland und unterstand hier dem
XXXXII.AK/Pz.AOK4. (4. Panzerarmee).
Verbliebene Teile der Division in Italien
I./FJR2, II./FJR6 und I:/FJR7 wurden von der 4.Fallschirm Jäger Division
übernommen. Das FJR6 wurde nun aufgelöst und das I./FJR6 wurde in I./FJR7
umbenannt. Ramcke wurde im September 43 verwundet.
1944
1.44 |
LII. AK / AOK.6 |
Kirovograd, Krivoj Rog, Uman, Novgorodka, Kiev |
2.44 - 3.44 |
LII. AK / AOK.6 |
Korsun and Kishinev |
4.44 |
XVII. AK / AOK.6 |
Kishinev |
Rückzugskämpfe über Kriwoi Rog nach Korssun
und weiter nach Kirowograd - Tscherkassy - Nowo Archangelsk - Kischinew unter
XVII. AK (6. Armee), Kämpfe zwischen Balabauesti und Vainowo in Rumänien.
Die Division wurde dann aus der Front
herausgelöst. Im Mai 44 wurde die Division in Köln-Wahn neu aufgefrischt.
Bereits im Juni 44 verlegte die Division in die Normandie, -HQ in Concarneau- .
Das Fallsch.JR 6 verlegte nach Carentan in
der Normandie und der Rest der Division in den Raum Brest zur weiteren
Ausbildung. Während des Juni 44 wurden nur geringe
Abwehrkämpfe geführt und im Juli war die Division in der Gegend Quimper-
Landerneau als Reserve dem AOK.7 unterstellt.
Im August und September wurde die
Division in der Festung Brest eingesetzt -XXV.AK der Heeresgruppe D. Ramcke
wieder genesen erhielt am 11.8.44 das Kommando über die "Festung Brest". Kroh
wurde Divisionskommandeur. Brest wurde durch die Alliierten
eingeschlossen. Am 20. September erfolgte die Kapitulation der gleichnamigen
Festung. Ramcke als auch Kroh wurden mit dem Fall der Festung
im September 44 POW. Die Division wurde bei der Verteidigung von Brest im
September 1944 vernichtet.
Das FJR6 als auch das
I./FJR2 konnten sich der Einschließung entziehen. Mit dem übriggebliebenen
Fallsch.JR 6, das an der Invasionsfront kämpfte, erfolgte im November/Dezernber
die Neuaufstellung der Division im Raum Amersfoort. 24. September 1944 in Amersfoort
Holland und war am 1.11.44 komplett. Drei neue Regimenter, das FJR2, FJR7 und
FJR23 wurden von Oldenburg, Halle und Berlin zugeführt. Sprungeinsatz des
Fallsch,JR 6 bei der Ardennenoffensive.
Datum |
Armeekorps |
Armee |
Heeresgruppe |
Ort |
Januar |
LII |
6. Armee |
|
Kirovograd, Uman, Kiew |
Februar |
LII |
6. Armee |
|
Korsun, Kishinew |
April |
XVII |
6. Armee |
|
Kishinew |
Mai |
Auffrischung |
|
|
Köln-Wahn |
Juni |
XXV |
7. Armee |
|
Normandie |
Juli |
Reserve |
7. Armee |
|
Quimper-Landernau |
August |
XXV |
|
D |
Brest |
1945
Im Januar Verlegung der Division nach
Arnheim unter LXXXVIII. AK (25. Armee), Rückzugskämpfe über Gennep - Üdem -
Grootehorst Siebengewad - Baal - Rheinsberg - Xanten, weiter über den Rhein
nach Mülheim, Endkämpfe im Ruhrkessel. Sie ging im Ruhrkessel im April 1945
unter.
Januar |
LXXXVIII |
25. Armee |
|
Arnheim, Reichswald, Kleve |
April |
LXIII |
Lüttwitz |
|
Wesel |
- Kommandeure:
- 13. Februar 1943 General Bernhard Ramcke
- 08. September 1943 Oberstleutnant. Meder-Eggebert (i.V.)
- 13. September 1943 Generalmajor Walter Barenthin
- 14. November 1943 Generalleutnant Gustav Wilke
- 17. März 1944 Generalmajor Hans Kroh
- 01. Juni 1944 General Bernhard Ramcke
- 11. August 1944 Generalmajor Hans Kroh
- 15. November 1944 Generalleutnant Walter Lackner
-
- Ia:
- Major Dr. Friedrich August Frhr. von der Heydte, 1.2.43 -
12.9.43
- Major Otto Jacob Mors, 9.43 - 1.44
- Major Hellmut Kerutt, 17.3.44 - 1.6.44
- Major Herbert Schmidt, 1.6.44 - 16.6.44
- Major Fischer-See, 16.6.44 - 7.44
- Major Herder, 7.44 - 9.44
- Major Diedrich Schröder, 11.44 - 16.4.45
- Hptm Röhrig, 20.4.45 - 8.5.45
Fj.Reg.2 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.6 |
I.,II.Btl. |
Fj.Reg.7 |
I.,II.Btl. |
F.Art.Reg.2 |
I.Abt. (ab 06.1944 II. und III.Abt.) |
F.Pi.Btl.2 |
1.-4.Kp. |
F.Pz.Jg.Abt.2 |
1.-6.Kp. |
Ver.Einh.2.FjD |
|
Ln.Abt.FjD 2 |
1.,2.Kp. |
F.Mg.Btl.2 (11.1943) |
1.-3.Kp. |
F.Flak.Abt.2 (12.1943) |
5 Bttr. |
Bemerkung: |
12.1943 Abgabe von I./Fj.Reg.2 (wird I./Fj.Reg.10), II./Fj.Reg.6 (wird
I./Fj.Reg.11), I./7 (wird I./Fj.Lehr-Reg.) an die 4.FjD, 12.1943 Auflösung
des Fj.Reg.6, I./Fj.Reg.6 wird I./Fj.Reg.7, 01.1944 Wiederaufstellung des
Fj.Reg.6 in Frankreich, ab 05.1944 komplette 2.FjD in Frankreich, 05.1944
wird das F.Mg.Btl.2 in F.Granatw.Btl.2 umbenannt, ab 09.1944 war das
Fj.Reg.6 Heerestruppe, Die Division wurde in Brest am 19.04.1944 vernichtet.
Wiederaustellung ab dem 12.1944 |
Fj.Reg.2 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.7 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.23 |
I.-III.Btl. |
F.Art.Reg.2 |
I.-III.Abt. |
F.Pi.Btl.2 |
1.-4.Kp. |
F.Pz.Jg.Abt.2 |
1.-3.Kp. |
Ver.Einh.2.FjD |
|
F.Ln.Abt.FjD 2 |
1.-3.Kp. |
F.Flak.Abt.2 |
5 Bttr. |
F.Felders.Btl.2 (02.1945) |
1.-5.Kp. |
Bemerkung: |
Im April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. |
Divisionsstab
Fallschirm-Jäger-Regiment 2
Fallschirm-Jäger-Regiment 6
Fallschirm-Jäger-Regiment 7
Fallschirm-Artillerie-Regiment 2
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 2
Fallschirm-Pionier-Bataillon 2
Luftnachrichten-Abteilung der Fallschirm-Jäger-Division 2
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung
Später kamen hinzu.
Added later were the following:
Fallschirm-MG-Bataillon 2
Fallschirm-Flak-Abteilung 2
Fallschirm-Granatwerfer-Bataillon 2 (added 5.44)
3.
Fallschirmjäger-Division
Aufgestellt im im Oktober 1943 (offiziell am 1.11.43) in Reims
und komplett 1.2.44. Im Februar verlegte die Division in den Brest Bereich und
wurde der II.FsAK, der Heeresgruppe D unterstellt.
Kriegseinsätze:
1944
Im April Verlegung in das Gebiet um die
Festung Brest, Doch die Division war nicht
vor dem Mai 44 kampfbereit. Am 6.6.44 stand die Division im Bereich Quimer und
Brest. Am 7. Juni Eilverlegung an die Invasionsfront, schwere Abwehrkämpfe in
und um St. Lo, im Viretal unter II. Fallschirmkorps, Einschließung im Kessel
von Falaise, Ausbruch aus dem Raum Chambois - Argentan nach Magny, das gesamte
II. FK. wurde zur Auffrischung in den Raum Aachen verlegt. Die Division wurde
aufgefrischt vom 24.9.44 bis 5.10.44 in Odenzaal in Belgien.
Dabei wurden folgende Einheiten zur Auffrischung der Division benutzt: Luftwaffe-Festung-Batailione XXVI, XXX, XXXII, XXXIII, XXXIV,
XXXV und XXXVII., Teile der Flieger-Regimenter 22, 51 and 53.
Abwehrkämpfe zwischen Rhein und Waal gegen
alliierte Luftlandetruppen ("Operation Market Garden"), bis Ende
Oktober Rückzugskämpfe über Merode und Jüngersdorf/Düren, Verlegung und
Bereitstellung am rechten Flügel der 6. SS-Panzerarmee unter dem I. SS-PK im
Raum südostwärts von Elsenborn, Vormarsch im Raum Lanzerath und dann Richtung
Krinkelt
Datum |
Armeekorps |
Armee |
Heeresgruppe |
Ort |
Februar |
II. Fallschirm |
|
D |
in Aufstellung |
Mai |
II. Fallschirm |
7. Armee |
|
St. Lô, Falaise, Chambois, Bernay, Rouen,
Montdidier, Cambrai |
September |
LXXIV |
7. Armee |
|
Tirlemont, Maastricht, Aachen |
Oktober |
|
|
B |
Auffrischung in Oldenzaal |
November |
|
|
B |
Kranenburg, Arnheim, Düren, Hürtgenwald |
Dezember |
LVII |
15. Armee |
|
Ardennenoffensive, Battle of the Bulge
(Stadtkull, Manderfeld, Bütgenbach, St. Vith) |
1945
Einige Kämpfe wurden bei Arnheim beschritte, bekannt unter der
Kampfgruppe Becker. In der Ardennenoffensive eingesetzt, kämpfte sie dann im
Hürtgenwald. Rückzug durch die Eifel - beim Losheimer Graben, Lissendorf -
bis in den Raum ostwärts Bonn und zog sich von Euskirchen über Remagen/Mehlem
über den Rhein. Bei Niederbreisig war sie am 15.3.45 dem OB West zugeordnet
worden. Das FJR9 war bei den Kämpfen total ausgerieben worden und wurde durch
das FJR6 ersetzt. Kampfeinheit im Ruhr-Kessel, Einschließung im Ruhrkessel und
im April Kapitulation mit der HG B im Raum Marienheide.
Februar |
LXXIV |
5. Armee |
|
Manderfeld, Euskirchen, Remagen, Mehlem, Eifel |
April |
XII. SS |
5. Armee |
|
Remagen, Ruhr-Kessel |
- Kommandeure:
- 13. September 1943 Generalmajor. Walter Barenthin
- 17. Februar 1944 Generalleutnant. Dipl.Ing. Richard Schimpf
- 20. August 1944 General Eugen Meindl (i.V.)
- 22. August 1944 Generalmajor Walter Wadehn
- 06. Januar 1945 Generalleutnant Richard Schimpf
- 01. März 1945 Oberst Helmut von Hoffmann
- 08. März 1945 Oberst Karl-Heinz Becker
- 08. April 1945 Oberst Hummel
-
- IA:
- Major Ottmar Meyerkort, 10.43 - 9.8.44
- Oberstlt. Lutz Wagner, 9.8.44 - 1.10.44
- Oberstlt. Fritz Plass, 1.10.44 - 25.2.45
- Major Wilhelm Weber, 25.2.45 - 1.3.45
- Oberstlt. Harald Mors, 1.3.45 - 9.3.45
- Major Ernst Borchers, 9.3.45 - 16.4.45
Fj.Reg.5 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.8 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.9 |
I.-III.Btl. |
F.Art.Reg.3 |
I.Abt. (06.1944 II.,III.Abt.) |
Vers.Einh.3.FjD |
|
F.Pz.Jg.Abt.3 |
|
F.Granatw.Btl.3 (06.1944) |
1.-3.Kp. |
F.Pi.Btl.3 |
1.-4.Kp. |
F.Ln.Abt.3 |
|
F.Felders.Btl.3 (25.11.1944) |
1.-5.Kp. |
Bemerkung: |
Im Kessl von Fallaise 07.1944 vernichtet und mit selber Gliederung wieder
aufgestellt. Das in der Eifel zerschlagene Fj.Reg.9 wird am 15.03.1945 vom
Fj.Reg.6 ersetzt. April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. |
Fallschirm-Jäger-Regiment 5
Fallschirm-Jäger-Regiment 8
Fallschirm-Jäger-Regiment 9
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 3
Fallschirm-Artillerie-Regiment 3
Fallschirm-Flak-Abteilung 3
Fallschirm-Pionier-Bataillon 3
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 3
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 3
4.
Fallschirmjäger-Division
Aufgestellt ab dem 5. November 1943 in Venedig
aus Teilen der I./FJR 2, II./FJR 6 und I./Luftlande-Sturm-Regiment 1. Die
Division wurde auch aus italienischen Freiwilligen der Fallschirmwaffe und
aufgelösten Luftwaffenfeld-Einheiten und ehemaligem Bodenpersonal der Luftwaffe
im Raum Perugiaaufgestellt. Die Division kapitulierte im Mai 1945 in
Nord-Italien.
Datum |
Armeekorps |
Armee |
Heeresgruppe |
Ort |
Dezember |
in Aufstellung |
|
C |
Venedig |
Kriegseinsätze:
1944
Noch in der Ausbildung wurde die Division
zur Abriegelung des Anzio-Nettuno-Brückenkopfes eingesetzt, dort schwere
Angriffs- und Abwehrkämpfe, ab Juni Stellungskämpfe am rechten Flügel zwischen
Küste und Valmontone, südlich Rom, Rückzugskämpfe östlich Rom in den Raum,
Florenz und weiter Richtung Norden
Januar |
I. Fallschirm |
14. Armee |
|
Anzio, Nettuno |
Juni |
I. Fallschirm |
14. Armee |
|
Rom, Viterbo, Perugia
Siena, Florenz |
August |
I. Fallschirm |
14. Armee |
|
Rimini |
Dezember |
I. Fallschirm |
10. Armee |
|
Bologna, Via Emilia |
1945
Stellungskämpfe im Adriaabschnitt unter I.
Fallschirmkorps (10. Armee), ab April schwere Rückzugskämpfe über den
Cornacchio-See Richtung Po, nach der Trennung der beiden deutschen Armeen
zwischen Bologna und dem Renofluß; Endkämpfe zwischen Trient und dem Comer
See, dort Kapitulation.
April |
Reserve |
10. Armee |
|
Ferrara, Vicenza,
Verona, Bozen |
- Kommandeure:
- 10. April 1943 Generalleutnant Heinrich Trettner
Fj.Reg.10 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.11 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.12 |
I.-III.Btl. |
F.Art.Reg.4 |
I.Abt.(06.1944 Abgabe I./4 im Tausch mit I./6, mit II. und III.Abt.) |
Vers.Einh.4.FjD |
|
F.Pz.Jg.Abt.4 |
1.-3.Kp. |
F.Pi.Btl.4 |
1.-4.Kp. |
F.Ln.Abt.4 |
1.,2.Kp. |
F.Flak.Abt.4 |
5 Bttr. |
F.Granatw.Btl.4 (06.1944) |
1.-3.Kp. |
F.Felders.Btl.4 (25.11.1944) |
1.-4.Kp. |
Bemerkung: |
Das volle F.Art.Reg.4 traf nicht bei der 4.FjD ein. Sondern wurde
F.Art.Reg.3 (FpÜ). Die 4.FjD hatte nur auf dem Papier ein Art.Reg.. Ein
neues F.Art.Reg.4 befand sich am 13.03.1945 noch in Aufstellung. In der Div.
dienten viele it. Freiwillige der aufgelösten Div."Dembo" und "Folgore". |
Fallschirm-Jäger-Regiment 10
Fallschirm-Jäger-Regiment 11
Fallschirm-Jäger-Regiment 12
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 4
Fallschirm-Artillerie-Regiment 4
Fallschirm-Flak-Abteilung 4
Fallschirm-Pionier-Bataillon 4
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 4
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 4
5.
Fallschirmjäger-Division
Aufgestellt am 2. März 1944 in Reims,
Chäteau-Thierry und Chalons-sur-Marne aus dem
Fallschirm-Jäger-Lehr-Bataillon, dem III./Fallschirm-Jäger-Regiment 3 und der
III./Fallschirm-Jäger-Regiment 4 sowie aus neuen Rekruten und aus
Flieger-Ausbilddungs-Regimentern sowie Angehörigen der Luftwaffenfelddivisionen
und Kampffliegerverbänden gebildet.
Kriegseinsätze:
1944
Im Mai Verlegung in den Raum Rennes/Bretagne
zur weiteren Ausbildung, nach der alliierten Invasion in der Normandie
Eilverlegung in den Raum St. Lo und Aire und Abwehrkämpfe unter LXXXIV. AK,
Einschließung im Kessel von Falaise. Die Division wurde in der Normandie bis
Juli 1944im Kessel zerschlagen. Nur Reste konnten den Ring durchbrechen und
wurden zur Wiederaufstellung ins Hinterland verlegt,
Neu aufgestellt im Oktober 1944 in Den Haag
und Amsterdam aus den Resten der alten Division und aus Neuzugängen. Kämpfe
einer gemischten Kampfgruppe zwischen Nancy und Luneville, im November
Verlegung zum Ostufer der Our und Unterstellung unter LXXXV AK (7. Armee), »Ardennenoffensive«,
Sicherung des Südflügels und Angriffskämpfe über den Clerf-Abschnitt - Wiltz
bis südlich Bastogne
Datum |
Armeekorps |
Armee |
Heeresgruppe |
Ort |
April |
in Aufstellung |
|
D |
Reims |
Mai |
in Aufstellung II. Fallschirm |
7. Armee |
|
Reims |
Juni |
Reserve |
7. Armee |
|
Bretagne |
Juli |
LXXXXIV |
7. Armee |
|
St. Malo, Avranches, Mortain |
August |
II. Fallschirm |
7. Armee |
|
Argentan, Alencon |
September |
LXXX |
1. Armee |
|
Trier |
Oktober |
OKW |
|
|
Den Haag, Amsterdam |
1945
Rückzugskämpfe über Wiltz nach Prüm in der
Eifel, Kampfgruppen erreichten noch die Gegend um den Laacher See und in den
Ruhrkessel, dort erfolgte nach weiteren schweren Kämpfen im April die
Kapitulation.
Januar |
LIII |
7. Armee |
|
Ardennenoffensive (Bitburg)Battle of
the Bulge (Bitburg, Donkholz,
Martelange) |
Februar |
LXVI |
5. Panzerarmee |
|
Eifel, Prüm |
April |
|
|
|
Ruhrkessel, Ruhr-pocket |
- Kommandeure:
- 01. April 1944 Generalleutnant Gustav Wilke
- 15. Oktober 1944 Generalmajor Sebastian Ludwig Heilmann
- 21. März 1945 Kurt Gröschke
Fj.Reg.13 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.14 |
I.-III.Btl. |
Fj.Reg.15 |
I.-III.Btl. |
F.Art.Reg.5 |
I.Abt.(06.1944 mit II. und III.Abt.) |
Vers.Einh.5.FjD |
Nachschubführer 5.FjD |
F.Pz.Jg.Abt.5 |
1.-3.Kp. |
F.Pi.Btl.5 |
1.-4.Kp. |
F.Ln.Abt.5 |
1.,2.Kp. |
F.Flak-Abt.5 |
5 Bttr. |
F.Felders.Btl.5 (01.1945) |
1.-5.Kp. |
F.Granatw.Btl.5 (11.1944) |
1.-3.Kp. |
Bemerkung: |
Die Div. wurde in der Normandie zerschlagen und mit selber Gliederung wieder
aufgestellt. Sie wurde im April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. Reste trafen
bei der 11.Armee im Harz ein. (F.Pi.Btl.5 und Fj.Reg.15) |
Fallschirm-Jäger-Regiment 13
Fallschirm-Jäger-Regiment 14
Fallschirm-Jäger-Regiment 15
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 5
Fallschirm-Artillerie-Regiment 5
Fallschirm-Flak-Abteilung 5
Fallschirm-Pionier-Bataillon 5
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 5
Fallschirm-Sanitäts-Bataillon 5
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