Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand; |: blüh' im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland. :|

Home Nach oben Startseite Sitemap News FAQ Feedback Suchen

 

Home
Nach oben

18.09.05 12:56:57
letzte Bearbeitung

    Counter

Weather

   Kreta/Heraklion


    Volksbund Deutscher
  Kriegsgräberfürsorge e.V.

       

      

PROCAT Reader
the national archives

       

    Museum auf Kreta

NZHistory.net.nz, New Zealand history website

Australian War Memorial Logo

Das Bundesarchiv

1. Fallschirmjäger-Division

 

 


 

 

Aufgestellt am 1. Mai 1943 aus Teilen der 7. Flieger-Division und Freiwilligen in Flers aufgestellt.

Kriegseinsätze:

1943

Die Division war in Flers als Reserve des XI. Fliegerkorps/Heeresgruppe D stationiert. Am 27.5.43 begann die Verlegung nach Süd-Frankreich  (Armeegruppe Felber), in Verbindung mit dem  XI. Fliegerkorps und der 2.Fallschirm-Jäger-Division. Das neue Hauptquartier HQ war in Cavaillon. 5 Eisenbahntransporte verließen Flers am ersten Tag und der letzte am  5.6.43. Die ersten beiden Züge erreichten Avignon on 28.5.43, der letzte Zug  traf am 7.6.43 ein. Dann erfolgte die Verlegung nach Sizilien. Sie Kämpfte von Sizilien vom 12.07.1943 unter dem XIV.AK und verließ Sizilien am 17.09.1943.Nach den ersten Ausbildungswochen am 10. Juli Verlegung nach Rom, Sprungeinsatz gegen alliierte Truppen auf Sizilien im Raum südlich Catania, Abwehr- und Rückzugskämpfe ostwärts Carlentini, um die Simeto-Brücke und zur Bergfeste Centuripe, Rückzug nach Messina und am 17. August Übersetzen über die Straße von Messina, Abwehrkämpfe in, Apulien und Kalabrien, Verlegung zum Golf von Salerno, Abwehrkämpfe um Battipaglia und Altavilla, Verlegung in die Abruzzen, Rückzug in die »Gustav-Stellung«, in das Livi-Tal

1944

Sie hielt sich zunächst in Calabrien auf und Kämpfte hier alle Schlachten bis in die Alpenfestung 45 in Italien. Angriffskämpfe auf den Calvarienberg und den Klosterberg des Monte Cassino, Verteidigung des gesamten Monte-Cassino-Abschnitts (2. Cassino-Schlacht), Ende März einwöchige Rückverlegung und danach wieder schwere Abwehrkämpfe um den Monte Cassino und zwischen dem Calvarienberg und dem Monte Caira, ab Mai Rückzug nach Mittelitalien in den Raum Rimini und bis November in den Raum Imola am Adria-Küstenabschnitt

1945

Bis April Stellungskrieg an der Adria, dann Verlegung nach Westdeutschland und Abwehrkämpfe zwischen Trier und Neuss, Kapitulation ostwärts des Rheins

Kommandeure:

01. Mai 1943 Generalmajor Richard Heidrich
04. Januar 1944 Generalmajor H. Korte (i.V.)
18. November 1944 Generalmajor Karl-Lothar Schulz
 
Ia:
Oberstlt. Adolf Häring, 15.6.43 - 28.10.43
Maj Otto Heckel, 28.10.43 - 1944
Maj Fritz Knobloch, 1944 - 45

1943

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Juni  Reserve,   D Süd-Frankreich
August XIV   Süd Sizilien
September XIV 10. Armee   Brindisi, Ortona
Oktober LXXVI 10. Armee   Adria-Küste

 1944

Februar XIV 10. Armee   Monte Cassino
Juni XXVI 10. Armee   Adria, Rimini
November/Dezember XIV 10. Armee   Imola, Via Emilia

 1945

Februar 1. Fallschirm 10. Armee   Imola, Via Emilia

 

Fall.J.Reg.1 I.-III.Btl.
Fall.J.Reg.3 II.-IV.Btl. (04.1944 IV./3 wird I./3)
Fall.J.Reg.4 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.1 I.,III.Abt. (ab 04.1944 wird III./1 in II./1 umbenannt ,III./1 neugebildet)
F.Flak.Abt.1 1.,4.Kp. (ab 1943/44 4 Bttr. dann 5 Bttr.)
F.Pz.Jg.Abt.1 1.-6.Kp. (1944 1.-5.Kp. sp.1.-4.Kp.)
F.Pi.Btl.1 1.-4.Kp.
Ln.Abt.FjD 1 1.,2.Kp.
Vers.Einh.1.FjD  
F.Felders.Btl.1 (ab 12.1944) 1.-5.Kp.
Bemerkung:
02.1944 Abgabe III./Fj.Reg.1 an 3.FjD, 04.1944 Abgabe III./Fj.Reg.3 und III./Fj.Reg.4 an 5.FjD, Alle Abgaben wurden ersetzt. 04.1945 Abgabe der 2.Kp. F.Pi.Btl.1 an F.Pi.Btl.10.

Fallschirm-Jäger-Regiment 1
Fallschirm-Jäger-Regiment 3
Fallschirm-Jäger-Regiment 4
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 1
Fallschirm-Artillerie-Regiment 1
Fallschirm-Flak-Abteilung 1
Fallschirm-Pionier-Bataillon 1
Luftnachrichten-Abteilung der Fallschirm-Jäger-Division 1
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 1
Fallschirm-Feldersatz-Bataillon 1

 

2. Fallschirmjäger-Division


 

 

 

 

Aufgestellt im Februar 1943 in Westfrankreich bei Vannes in der Bretagne und der 7. Armee unterstellt. Grundstock für die Division bildete das Fallschirm-Jäger-Regiment 2 und das II./Fallschirm-Artillerie-Regiment 1. Die beiden neuen Fallschirm Regimenter FJR6 und FJR7 waren aus verschiedenen Einheiten gebildet worden, dem Luftwaffen-Feld Bataillon 100 und dem IV./Luftlande-Sturmregiment 1 und dem Lehr-Bataillon des XI./Fliegerkorps. Ende Mai 43 verlegte die Division von Ales nach Nimes und war hier als strategische Reserve plaziert.

Kriegseinsätze:

1943

Nach vollendeter Ausbildung Verlegung nach Südfrankreich in den Raum Nimes, im Juli Flugtransport in den Raum Rom nach Foggia und Ostia, im September Kämpfe gegen italienische Truppen und Vormarsch nach Rom. Im Juni 43 verlegte die Division nach Italien und stand hier am Tiber und Tarquinia unter dem Oberbefehlshaber Süd -Kesselring-. Mit der Kapitulation Italiens rückte sie am 9.9.43 nach Rom ein. Die neue Regierung wurde unter Hilfe des II./FJR6 bei Monterotondo vertrieben. 3 Tage später war die 1./FJR7 mit bei der Befreiung von Mussolini am Gran Sasso beteiligt. Die Division war nun in der nähe von Rom stationiert.

Luftlandeeinsatz von Teilen der Division gegen die ägäische Insel Leros. Das II./FJR7 beteiligte sich am 17.9.43 bei Elba und das I./FJR2 bei Leros.

Der Rest der Division bleib zunächst unter dem Kommando des OB Süd. Die Fallschirm-MG Batl.2 und Fallschirm-Flak Abt.2 wurden von der Division neugegründet.

Im November 43 erfolgte die Verlegung von nur zwei Regimentern der Division nach Shitomir in Rußland und unterstand hier dem XXXXII.AK/Pz.AOK4.  (4. Panzerarmee).

Verbliebene Teile der Division in Italien I./FJR2, II./FJR6 und I:/FJR7 wurden von der 4.Fallschirm Jäger Division übernommen. Das FJR6 wurde nun aufgelöst und das I./FJR6 wurde in I./FJR7 umbenannt.  Ramcke wurde im September 43 verwundet.

1944

    1.44 LII. AK / AOK.6 Kirovograd, Krivoj Rog, Uman, Novgorodka, Kiev
    2.44 - 3.44 LII. AK / AOK.6 Korsun and Kishinev
    4.44 XVII. AK / AOK.6 Kishinev

Rückzugskämpfe über Kriwoi Rog nach Korssun und weiter nach Kirowograd - Tscherkassy - Nowo Archangelsk - Kischinew unter XVII. AK (6. Armee), Kämpfe zwischen Balabauesti und Vainowo in Rumänien.

Die Division wurde dann aus der Front herausgelöst. Im Mai 44 wurde die Division in Köln-Wahn neu aufgefrischt. Bereits im Juni 44 verlegte die Division in die Normandie, -HQ in Concarneau- .

Das Fallsch.JR 6 verlegte nach Carentan in der Normandie und der Rest der Division in den Raum Brest zur weiteren Ausbildung. Während des Juni 44 wurden nur geringe Abwehrkämpfe geführt und im Juli war die Division in der Gegend Quimper- Landerneau als Reserve dem AOK.7 unterstellt.

Im August und September wurde die Division in der Festung Brest eingesetzt -XXV.AK der Heeresgruppe D. Ramcke wieder genesen erhielt am 11.8.44 das Kommando über die "Festung Brest". Kroh wurde Divisionskommandeur.  Brest wurde durch die Alliierten eingeschlossen. Am 20. September erfolgte die Kapitulation der gleichnamigen Festung. Ramcke als auch Kroh wurden mit dem Fall der Festung im September 44 POW. Die Division wurde bei der Verteidigung von Brest im September 1944 vernichtet.

Das FJR6 als auch das I./FJR2 konnten sich der Einschließung entziehen. Mit dem übriggebliebenen Fallsch.JR 6, das an der Invasionsfront kämpfte, erfolgte im November/Dezernber die Neuaufstellung der Division im Raum Amersfoort. 24. September 1944 in Amersfoort Holland und war am 1.11.44 komplett. Drei neue Regimenter, das FJR2, FJR7 und FJR23 wurden von Oldenburg, Halle und Berlin zugeführt. Sprungeinsatz des Fallsch,JR 6 bei der Ardennenoffensive.

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Januar LII 6. Armee   Kirovograd, Uman, Kiew
Februar LII 6. Armee   Korsun, Kishinew
April XVII 6. Armee   Kishinew
Mai Auffrischung     Köln-Wahn
Juni XXV 7. Armee   Normandie
Juli Reserve 7. Armee   Quimper-Landernau
August XXV   D Brest

1945

Im Januar Verlegung der Division nach Arnheim unter LXXXVIII. AK (25. Armee), Rückzugskämpfe über Gennep - Üdem - Grootehorst Siebengewad - Baal - Rheinsberg - Xanten, weiter über den Rhein nach Mülheim, Endkämpfe im Ruhrkessel. Sie ging im Ruhrkessel im April 1945 unter.

Januar LXXXVIII 25. Armee   Arnheim, Reichswald, Kleve
April LXIII Lüttwitz   Wesel
Kommandeure:
13. Februar 1943 General Bernhard Ramcke
08. September 1943 Oberstleutnant. Meder-Eggebert (i.V.)
13. September 1943 Generalmajor Walter Barenthin
14. November 1943 Generalleutnant Gustav Wilke
17. März 1944 Generalmajor Hans Kroh
01. Juni 1944 General Bernhard Ramcke
11. August 1944 Generalmajor Hans Kroh
15. November 1944 Generalleutnant Walter Lackner
 
Ia:
Major Dr. Friedrich August Frhr. von der Heydte, 1.2.43 - 12.9.43
Major Otto Jacob Mors, 9.43 - 1.44
Major Hellmut Kerutt, 17.3.44 - 1.6.44
Major Herbert Schmidt, 1.6.44 - 16.6.44
Major Fischer-See, 16.6.44 - 7.44
Major Herder, 7.44 - 9.44
Major Diedrich Schröder, 11.44 - 16.4.45
Hptm Röhrig, 20.4.45 - 8.5.45
Fj.Reg.2 I.-III.Btl.
Fj.Reg.6 I.,II.Btl.
Fj.Reg.7 I.,II.Btl.
F.Art.Reg.2 I.Abt. (ab 06.1944 II. und III.Abt.)
F.Pi.Btl.2 1.-4.Kp.
F.Pz.Jg.Abt.2 1.-6.Kp.
Ver.Einh.2.FjD  
Ln.Abt.FjD 2 1.,2.Kp.
F.Mg.Btl.2 (11.1943) 1.-3.Kp.
F.Flak.Abt.2 (12.1943) 5 Bttr.
Bemerkung:
12.1943 Abgabe von I./Fj.Reg.2 (wird I./Fj.Reg.10), II./Fj.Reg.6 (wird I./Fj.Reg.11), I./7 (wird I./Fj.Lehr-Reg.) an die 4.FjD, 12.1943 Auflösung des Fj.Reg.6, I./Fj.Reg.6 wird I./Fj.Reg.7, 01.1944 Wiederaufstellung des Fj.Reg.6 in Frankreich, ab 05.1944 komplette 2.FjD in Frankreich, 05.1944 wird das F.Mg.Btl.2 in F.Granatw.Btl.2 umbenannt, ab 09.1944 war das Fj.Reg.6 Heerestruppe, Die Division wurde in Brest am 19.04.1944 vernichtet. Wiederaustellung ab dem 12.1944
Fj.Reg.2 I.-III.Btl.
Fj.Reg.7 I.-III.Btl.
Fj.Reg.23 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.2 I.-III.Abt.
F.Pi.Btl.2 1.-4.Kp.
F.Pz.Jg.Abt.2 1.-3.Kp.
Ver.Einh.2.FjD  
F.Ln.Abt.FjD 2 1.-3.Kp.
F.Flak.Abt.2 5 Bttr.
F.Felders.Btl.2 (02.1945) 1.-5.Kp.
Bemerkung:
Im April 1945 im Ruhrkessel vernichtet.

Divisionsstab
Fallschirm-Jäger-Regiment 2
Fallschirm-Jäger-Regiment 6
Fallschirm-Jäger-Regiment 7
Fallschirm-Artillerie-Regiment 2
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 2
Fallschirm-Pionier-Bataillon 2
Luftnachrichten-Abteilung der Fallschirm-Jäger-Division 2
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung

Später kamen hinzu. Added later were the following:

Fallschirm-MG-Bataillon 2
Fallschirm-Flak-Abteilung 2
Fallschirm-Granatwerfer-Bataillon 2 (added 5.44)
 

 

3. Fallschirmjäger-Division

 

 

 

 

Aufgestellt im im Oktober 1943 (offiziell am 1.11.43) in Reims und komplett 1.2.44. Im Februar verlegte die Division in den Brest Bereich und wurde der II.FsAK, der Heeresgruppe D unterstellt.

Kriegseinsätze:

1944

Im April Verlegung in das Gebiet um die Festung Brest, Doch die Division war nicht vor dem Mai 44 kampfbereit. Am 6.6.44 stand die Division im Bereich Quimer und Brest. Am 7. Juni Eilverlegung an die Invasionsfront, schwere Abwehrkämpfe in und um St. Lo, im Viretal unter II. Fallschirmkorps, Einschließung im Kessel von Falaise, Ausbruch aus dem Raum Chambois - Argentan nach Magny, das gesamte II. FK. wurde zur Auffrischung in den Raum Aachen verlegt. Die Division wurde aufgefrischt vom 24.9.44 bis 5.10.44 in Odenzaal in Belgien. Dabei wurden folgende Einheiten zur Auffrischung der Division benutzt: Luftwaffe-Festung-Batailione XXVI, XXX, XXXII, XXXIII, XXXIV, XXXV und XXXVII., Teile der Flieger-Regimenter 22, 51 and 53.

Abwehrkämpfe zwischen Rhein und Waal gegen alliierte Luftlandetruppen ("Operation Market Garden"), bis Ende Oktober Rückzugskämpfe über Merode und Jüngersdorf/Düren, Verlegung und Bereitstellung am rechten Flügel der 6. SS-Panzerarmee unter dem I. SS-PK im Raum südostwärts von Elsenborn, Vormarsch im Raum Lanzerath und dann Richtung Krinkelt

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Februar II. Fallschirm   D in Aufstellung
Mai II. Fallschirm 7. Armee   St. Lô, Falaise, Chambois, Bernay, Rouen, Montdidier, Cambrai
September LXXIV 7. Armee   Tirlemont, Maastricht, Aachen
Oktober     B Auffrischung in Oldenzaal
November     B Kranenburg, Arnheim, Düren, Hürtgenwald
Dezember LVII 15. Armee   Ardennenoffensive, Battle of the Bulge (Stadtkull, Manderfeld, Bütgenbach, St. Vith)

1945

Einige Kämpfe wurden bei Arnheim beschritte, bekannt unter der Kampfgruppe Becker. In der Ardennenoffensive eingesetzt, kämpfte sie dann im Hürtgenwald.  Rückzug durch die Eifel - beim Losheimer Graben, Lissendorf - bis in den Raum ostwärts Bonn und zog sich von Euskirchen über Remagen/Mehlem über den Rhein. Bei Niederbreisig war sie am 15.3.45 dem OB West zugeordnet worden. Das FJR9 war bei den Kämpfen total ausgerieben worden und wurde durch das FJR6 ersetzt. Kampfeinheit im Ruhr-Kessel, Einschließung im Ruhrkessel und im April Kapitulation mit der HG B im Raum Marienheide.

Februar LXXIV 5. Armee   Manderfeld, Euskirchen, Remagen, Mehlem, Eifel
April XII. SS 5. Armee   Remagen, Ruhr-Kessel
Kommandeure:
13. September 1943 Generalmajor. Walter Barenthin
17. Februar 1944 Generalleutnant. Dipl.Ing. Richard Schimpf
20. August 1944 General Eugen Meindl (i.V.)
22. August 1944 Generalmajor Walter Wadehn
06. Januar 1945 Generalleutnant Richard Schimpf
01. März 1945 Oberst Helmut von Hoffmann
08. März 1945 Oberst Karl-Heinz Becker
08. April 1945 Oberst Hummel
 
IA:
Major Ottmar Meyerkort, 10.43 - 9.8.44
Oberstlt. Lutz Wagner, 9.8.44 - 1.10.44
Oberstlt. Fritz Plass, 1.10.44 - 25.2.45
Major Wilhelm Weber, 25.2.45 - 1.3.45
Oberstlt. Harald Mors, 1.3.45 - 9.3.45
Major Ernst Borchers, 9.3.45 - 16.4.45
Fj.Reg.5 I.-III.Btl.
Fj.Reg.8 I.-III.Btl.
Fj.Reg.9 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.3 I.Abt. (06.1944 II.,III.Abt.)
Vers.Einh.3.FjD  
F.Pz.Jg.Abt.3  
F.Granatw.Btl.3 (06.1944) 1.-3.Kp.
F.Pi.Btl.3 1.-4.Kp.
F.Ln.Abt.3  
F.Felders.Btl.3 (25.11.1944) 1.-5.Kp.
Bemerkung:
Im Kessl von Fallaise 07.1944 vernichtet und mit selber Gliederung wieder aufgestellt. Das in der Eifel zerschlagene Fj.Reg.9 wird am 15.03.1945 vom Fj.Reg.6 ersetzt. April 1945 im Ruhrkessel vernichtet.

Fallschirm-Jäger-Regiment 5
Fallschirm-Jäger-Regiment 8
Fallschirm-Jäger-Regiment 9
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 3
Fallschirm-Artillerie-Regiment 3
Fallschirm-Flak-Abteilung 3
Fallschirm-Pionier-Bataillon 3
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 3
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 3

 

4. Fallschirmjäger-Division

 

 

 

 

Aufgestellt ab dem 5. November 1943 in Venedig aus Teilen der I./FJR 2, II./FJR 6 und I./Luftlande-Sturm-Regiment 1. Die Division wurde auch aus italienischen Freiwilligen der Fallschirmwaffe und aufgelösten Luftwaffenfeld-Einheiten und ehemaligem Bodenpersonal der Luftwaffe im Raum Perugiaaufgestellt. Die Division kapitulierte im Mai 1945 in Nord-Italien.

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Dezember in Aufstellung   C Venedig

Kriegseinsätze:

1944

Noch in der Ausbildung wurde die Division zur Abriegelung des Anzio-Nettuno-Brückenkopfes eingesetzt, dort schwere Angriffs- und Abwehrkämpfe, ab Juni Stellungskämpfe am rechten Flügel zwischen Küste und Valmontone, südlich Rom, Rückzugskämpfe östlich Rom in den Raum, Florenz und weiter Richtung Norden

Januar I. Fallschirm 14. Armee   Anzio, Nettuno
Juni I. Fallschirm 14. Armee   Rom, Viterbo, Perugia Siena, Florenz
August I. Fallschirm 14. Armee   Rimini
Dezember I. Fallschirm 10. Armee   Bologna, Via Emilia

1945

Stellungskämpfe im Adriaabschnitt unter I. Fallschirmkorps (10. Armee), ab April schwere Rückzugskämpfe über den Cornacchio-See Richtung Po, nach der Trennung der beiden deutschen Armeen zwischen Bologna und dem Renofluß; Endkämpfe zwischen Trient und dem Comer See, dort Kapitulation.

April Reserve 10. Armee   Ferrara, Vicenza, Verona, Bozen
Kommandeure:
10. April 1943 Generalleutnant Heinrich Trettner
Fj.Reg.10 I.-III.Btl.
Fj.Reg.11 I.-III.Btl.
Fj.Reg.12 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.4 I.Abt.(06.1944 Abgabe I./4 im Tausch mit I./6, mit II. und III.Abt.)
Vers.Einh.4.FjD  
F.Pz.Jg.Abt.4 1.-3.Kp.
F.Pi.Btl.4 1.-4.Kp.
F.Ln.Abt.4 1.,2.Kp.
F.Flak.Abt.4 5 Bttr.
F.Granatw.Btl.4 (06.1944) 1.-3.Kp.
F.Felders.Btl.4 (25.11.1944) 1.-4.Kp.
Bemerkung:
Das volle F.Art.Reg.4 traf nicht bei der 4.FjD ein. Sondern wurde F.Art.Reg.3 (FpÜ). Die 4.FjD hatte nur auf dem Papier ein Art.Reg.. Ein neues F.Art.Reg.4 befand sich am 13.03.1945 noch in Aufstellung. In der Div. dienten viele it. Freiwillige der aufgelösten Div."Dembo" und "Folgore".

Fallschirm-Jäger-Regiment 10
Fallschirm-Jäger-Regiment 11
Fallschirm-Jäger-Regiment 12
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 4
Fallschirm-Artillerie-Regiment 4
Fallschirm-Flak-Abteilung 4
Fallschirm-Pionier-Bataillon 4
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 4
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 4

 

5. Fallschirmjäger-Division

 

 

 

 

Aufgestellt am 2. März 1944 in Reims, Chäteau-Thierry und Chalons-sur-Marne aus dem Fallschirm-Jäger-Lehr-Bataillon, dem III./Fallschirm-Jäger-Regiment 3 und der III./Fallschirm-Jäger-Regiment 4 sowie aus neuen Rekruten und  aus Flieger-Ausbilddungs-Regimentern sowie Angehörigen der Luftwaffenfelddivisionen und Kampffliegerverbänden gebildet.

Kriegseinsätze:

1944

Im Mai Verlegung in den Raum Rennes/Bretagne zur weiteren Ausbildung, nach der alliierten Invasion in der Normandie Eilverlegung in den Raum St. Lo und Aire und Abwehrkämpfe unter LXXXIV. AK, Einschließung im Kessel von Falaise. Die Division wurde in der Normandie bis Juli 1944im Kessel zerschlagen. Nur Reste konnten den Ring durchbrechen und wurden zur Wiederaufstellung ins Hinterland verlegt,

Neu aufgestellt im Oktober 1944 in Den Haag und Amsterdam aus den Resten der alten Division und aus Neuzugängen. Kämpfe einer gemischten Kampfgruppe zwischen Nancy und Luneville, im November Verlegung zum Ostufer der Our und Unterstellung unter LXXXV AK (7. Armee), »Ardennenoffensive«, Sicherung des Südflügels und Angriffskämpfe über den Clerf-Abschnitt - Wiltz bis südlich Bastogne

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
April in Aufstellung   D Reims
Mai in Aufstellung II. Fallschirm 7. Armee   Reims
Juni Reserve 7. Armee   Bretagne
Juli LXXXXIV 7. Armee   St. Malo, Avranches, Mortain
August II. Fallschirm 7. Armee   Argentan, Alencon
September LXXX 1. Armee   Trier
Oktober OKW     Den Haag, Amsterdam

1945

Rückzugskämpfe über Wiltz nach Prüm in der Eifel, Kampfgruppen erreichten noch die Gegend um den Laacher See und in den Ruhrkessel, dort erfolgte nach weiteren schweren Kämpfen im April die Kapitulation.

Januar LIII 7. Armee   Ardennenoffensive (Bitburg)Battle of the Bulge (Bitburg, Donkholz,
Martelange)
Februar LXVI 5. Panzerarmee   Eifel, Prüm
April       Ruhrkessel, Ruhr-pocket
Kommandeure:
01. April 1944 Generalleutnant Gustav Wilke
15. Oktober 1944 Generalmajor Sebastian Ludwig Heilmann
21. März 1945 Kurt Gröschke
Fj.Reg.13 I.-III.Btl.
Fj.Reg.14 I.-III.Btl.
Fj.Reg.15 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.5 I.Abt.(06.1944 mit II. und III.Abt.)
Vers.Einh.5.FjD Nachschubführer 5.FjD
F.Pz.Jg.Abt.5 1.-3.Kp.
F.Pi.Btl.5 1.-4.Kp.
F.Ln.Abt.5 1.,2.Kp.
F.Flak-Abt.5 5 Bttr.
F.Felders.Btl.5 (01.1945) 1.-5.Kp.
F.Granatw.Btl.5 (11.1944) 1.-3.Kp.
Bemerkung:
Die Div. wurde in der Normandie zerschlagen und mit selber Gliederung wieder aufgestellt. Sie wurde im April 1945 im Ruhrkessel vernichtet. Reste trafen bei der 11.Armee im Harz ein. (F.Pi.Btl.5 und Fj.Reg.15)

Fallschirm-Jäger-Regiment 13
Fallschirm-Jäger-Regiment 14
Fallschirm-Jäger-Regiment 15
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 5
Fallschirm-Artillerie-Regiment 5
Fallschirm-Flak-Abteilung 5
Fallschirm-Pionier-Bataillon 5
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 5
Fallschirm-Sanitäts-Bataillon 5
 

 

 

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: Schlaweck@t-online.de 
Copyright © 2001-2005
Stand: 18. September 2005