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18.09.05 12:56:57
 
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letzte Bearbeitung
 
 
      
  
   Kreta/Heraklion 
  
        
      
         
      Volksbund Deutscher 
        Kriegsgräberfürsorge e.V. 
    
    
  
   
      
   
  
   -  PROCAT 
      Reader
 
  
  
   - the national archives
 
  
 
          
  -     Museum auf Kreta
 
 
  
  
  
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Ausbau
von  »Colorado«
 zum militärischen
 
Stützpunkt
gegen  »Scorcher« 
Colorado das
Goldland hier gemeint Kreta 
Scorcher glühend
heiß, umgänglich Knallhitze gemeint die Deutschen
  
Am
28.Oktober 1940 lief um 06.00h das Ultimatum Italiens gegenüber Griechenland
ab. Mit diesem Zeitpunkt befanden sich Italien und Griechenland im Krieg. Die
englischen Bemühungen Griechenland voll auf die Seite der Alliierten zu ziehen
bedurften keine weiteren Überredungskünste. Mit diesem Tag gab die englische
Regierung ihre gespielte Zurückhaltung auf und schickten am 29. Oktober erste
Kriegsschiffeinheiten mit Transportern nach Kreta. Hier wurden die Truppenteile
des York und Lancaster Regimentes in der Sudabucht gelandet. Damit besetzten
erstmals englische Truppen in Einverständnis der griechischen Regierung ein
Gebiet im Mittelmeer. 
Die
zentrale Lage Kretas hatte auch unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten der
anliegenden Staaten wie Jugoslawien, Griechenland, Türkei und Bulgarien. 
 
 
Am 3.November 1940 telegraphierte Churchill an Eden:
 
Gravity
and consequence of Greek situation compels your presence in Cairo. However
unjust it may be, collapse of Greece without any effort by us will have deadly
effect on Turkey and on future of war. Greeks probably as good as Italians, and
Germans not yet on the spot. Establishment of fuelling base and airfield in
Crete to be steadily developed into permanent war fortresses (is) indispensable.
Vol.II p.476 to C.I.G.S. 
 
 
Am
26.November schrieb er an General Wavell:
 
...All
good wishes to you... and to the Admiral, who id doing so splendidly. I rejoice
to hear that he finds Suda Bay an inestimable bennefit.
 
 
Wavell hatte
jedoch andere Ansichten zur Zeit, er startete in 3 Wochen eine neue Offensive in
der Wüste gegen die Italiener und Kreta war für ihn ohne Zweifel außer
Gefahr. Er schickte am 1.Dezember 1940 an General Ismay dann folgende Info:
 
 
Exactly
what we got and done at Suda Bay (Crete) –i.e. troops, A.A. guns, coast
defence guns, wireless, R.A.F., nets, mines, preparation of aerodromes etc. I
hope to be assured that many hundreds of Cretans are working at strengthening
the defence and lengthening and i
mproving the aerodromes..
 
Neben
den Stellen der Armee und RAF, wurde das SOE (Special Operations Executive) im
Juli 1940 in Griechenland selbst und auf Kreta tätig. Die SOE war ein
Zusammenschluß von bereits bestehenden Gruppen, Section D des Secret
Intelligence Service (SIS) und MI(R) des Military Intelligence, alle 1938 gegründet.
Darunter zählten Paddy Leigh Fermor, Peter Fleming, Georg Young, John
Pendlebury und Nick Hammond. Für Kreta war der Agentenstützpunkt Heraklion. Es
galt, einmal einen Agentenring aufzubauen, Kretaner in Widerstandstaktiken
auszubilden, die Bevölkerung auf die bösen Deutschen (Hun) einzuschwören; Haß
zu erzeugen, Widerstandsgruppen zu organisieren und Waffenlager anzulegen. Darüber
hinaus galt es auch bei den Bürgermeistern ein Schreckensbild einer möglichen
deutschen Besatzung aufzuzeichnen. Polizeieinheiten wurden systematisch zum
Widerstand geschult und in der Ausbildung unterstützt, als auch mit Waffen (MG´s)
versorgt, so dass diese eine Art paramilitärische Abteilung darstellten. Fünf
Tage vor dem 5.Juni 1940, bevor Mussolini England und Frankreich den Krieg erklärte,
sandte das MI(R) John Pendlebury, einen 36 jährigen Mann nach Kreta. Der
englische Archäologe und Captain Pendlebury,
der 1934 zum ersten Mal nach Kreta gekommen war spielte ab sofort eine spezielle
Rolle. Er liebte das kretanische Leben und war gerngesehen in den Tavernen. Er
träumte von einem  freiheitlichen
Griechenland und der Befreiung der Dodecanese von den Italienern. Er baute die
Verbindungen zu den lokalen Kapitänen, den angesehenen Familien auf Kreta auf,
die einen langen Gorilla Krieg mit den Türken gewohnt waren. Zweifelsohne, war
er einer der es verstand über die Kretanische Sprache, Tradition und vielen
Kontakten ein Netzwerk aufzubauen. Er organisierte einen „skeleton
intelligence Service“. Sein prominentester Agent war Antonlos Gregorakes, aus
Kroussonas , bekannt auch als Captain Satanas. 
 
   
  
    Sonderkommando
    v. Künsberg, Bericht über die Tätigkeit des britischen Vizekonuls
    Pendlebury auf Kreta (englische Geheimtätigkeit auf Kreta) Juni 1941, Bl.
    236 (künftig zitiert: Sonderkommando v. Künsberg, Bericht) (MGFA/DZ III S.
    29). Dokumente in PRO in London 
   
 
  
Weiterer
Auszug aus dem Buch! 
Insel
der Zuflucht
Island of Sanctuary
   THE
ISLE OF DOOM
 
Mit
dem 20.4.41 war nun beschlossen worden, die engl. Truppen vom griechischen
Mutterland zu evakuieren, obwohl diese noch in schweren Abwehrkämpfen vor Athen
standen. Der überwiegende Teil dieser Truppen soll auf Kreta stationiert werden
und die Inselverteidigung stellen. Die Operation wurde mit dem Decknamen „DEMON“
versehen. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass die restlichen Bataillone der 14th.Brigarde
nach Kreta zu verlegen waren und ebenso die 2.000 Royal Marines der MNBDO
–Mobile Naval Base Defence Organization; letzte wurde die Sicherungsaufgaben
in Suda Bay übertragen.
 
Am
21.April 1941 gab der Middle East Joint Planing Staff folgende Empfehlung für
die Verteidigung von Kreta ab: 3 Brigaden sollten für die Verteidigung
ausreichend sein, dazu mehr Artillerie, Anti-Aircraft Batterien, und 2
Squadronen Jagdflieger. Damit geriet Wavell nun unter starken Druck. Um noch zu
Retten was zu Retten galt, war für Ihn die Entsendung von Lieutenant General EC
Weston, CB, der alle Vollmachten hatte, nun eine ausreichende Verteidigung
einzurichten.
 
Am
Abend des 25.April 1941 landeten die ersten 5.000 Mann der 19th.Brigarde
von Megara vom griech. Festland kommend in Suda Bay. Weitere 400 Mann des 1st.Ranger,
motorisierte Infanterie des 9th.Battalion des Kings Royal Rifle Corps
und 279 Mann des Northumberland Hussars wurden ebenfalls nach Suda Bay
gebraucht. Die 4th. New Zealand Brigade, auf den Weg zum Poloponnes,
wurde von dem 1st. Armoured Brigade gewarnt, dass der Übergang nach
Korinth von deut. Fallschirmjägern genommen sei und stieß nun an die Ostküste
Attikas vor. Hier bei Porto Rafti und Rafina sollen die Truppenteile durch die
HMS Glengyle und den Kreuzern Calcutta und Perth aufgenommen und nach Kreta
gebracht. Der Zerstörer Havoc, soll dann die letzten Truppenteile der 4th.
New Zealand Brigade von Porte Rafti aufnehmen. Alle Fahrzeuge, Geschütze und
schweres Material wurden zerstört oder zurückgelassen. 
 
Bei
Korinth konnten die Fallschirmjäger des FJR2 zunächst die Brücke einnehmen
und dann in einem geschickten Vorgehen und Täuschungsmanöver die dortigen
Truppenteile bestehend aus Australier und New Zealänder (900 Mann) gefangen
nehmen und rund 1.450 Griechen. Wenn die Deutschen nur 22 Stunden vorher diese
Brücke genommen hätten, wären 1/3 des engl. Expeditionskorps in der Falle
gewesen und hätte schwerlich ausgeschifft werden können. Zweifelsohne wurde
hier eine Chance vertan. Vielleicht fehlten der deutschen Aufklärung hierzu die
notwendigen Informationen. 
 
Die
Straße auf dem Polepones zwischen Argos und Nauplia war vollgestopft mit
Fahrzeugen der RAF Bodentruppen. Während die RAF Offiziere zum Teil ausgeflogen
wurden, musste der Rest von 2.000 Mann auf eine Ausschiffung über Kalamata
hoffen, wo bereits 8.000 Australier und 1.500 Jugoslawen warteten. Schnell wurde
ein Plan entworfen, wo welche Truppenteile durch die Royal Navy aufgenommen
werden sollen. Beachmaster hatten die Aufgabe für einen reibungslosen Ablauf zu
sorgen. 
 
Während
das HQ Personal mit dem kommandierenden General Maintland-Wilson (GOC Greece)
und Prinz Peter von Griechenland bei Myli durch den Zerstörer Nubian und
Sunderland Flugboote aufgenommen wurden, waren die anderen Aufnahmeplätze wie
folgt:
 
Beach C-Raphina           
3.503 Mann von 4.500 wurden durch die Glengyle und Zerstörer aufgenommen
 
Beach
D-Port Raphtis     
4.000 Mann von 4.720 durch die Salween, HMS Carlistle
 
Beach
S-Nauplia     
2968 Mann hauptsächlich durch den Kreuzer HMS Orion übernommen. Keine
Truppen erreichten die Khedice Ismail,                                           
die Slamat verließ erst gegen 04.00h (eine Stunde zu spät als vorgesehen) den
Einschiffungsplatz mit 500 Mann an                                           
Bord.
 
Beach
T-Tolon         
1.550 Mann wurden durch die HMAS Perth, den Zerstörern Isis und Stuart
aufgenommen. 570 Mann wurden in Suda                                         
Bay in A-5 für eine spätere Evakuierung abgesetzt.
 
Beach
Z-Kalamata          
die knapp 15.000Mann konnten die Dilwara, City of London und Costa Rica
aufnehmen. 
 
Vom
25. bis 28.4.41 wurden mehr als 30.000 Mann von den Ausschiffungshäfen in
Griechenland nach Kreta gebracht.
 
 
 Weiterer
Auszug aus dem Buch!
  
  
  
  
Freyberg,
der neue Creforce Kommandeur
Da
es an festen Unterkünften fehlte und auch niemand daran dachte solche Massen
unterbringen zu müssen, kampierten viele in Zelten oder einfach unter den
Olivenbäumen um Suda Bay. Auch die Verpflegung war nicht ausreichend
organisiert, so dass man auf die Kretanische Bevölkerung angewiesen war, die
die Truppen mit Wein und Feta und Federvieh versorgte.
 
Die
Einheiten der Royal Air Force, die in Griechenland standen wurden ebenso nach
Kreta verlegt. Viele der eingesetzten Flugzeuge waren in Griechenland
abgeschossen oder am Boden zerstört worden, so dass keine große Überführung
notwendig war. Ebenso war es um das Bodenmaterial bestellt. Da man über die
schnell organisierte Rückführung von den Stränden Griec
henlands nicht mitnehmen konnte, fehlte nun das Material auf Kreta. Bei
Hetherington steht
:
 
Remnants
of air squadrons which had operated in Greece came back through Crete. It was
chiefly from these that pilots and ground crews were drawn to man and maintain
the handful of fighters which could be spared for Crete. These men had just come
out of a campaign in which they had fought against overwhelming odds. They had
bitter memories of comrades, beaten by sheer physical weariness, shot down to
death over Greece after making six or seven operational sorties in a single day.
 
The
miracle is that any British pilot fighting over Crete should have come out alive,
any British aircraft survived. The aircraft were a mixed lot-a few Hurricanes,
Blenheims, Fulmars, and obsolete Gladiators. Their fight to blunt the edge of
the air blitz was hopeless, pitiable, magnificently heroic. More than once
watchers on the ground saw a couple of fighters climb into the sky to tackle a
big enemy formation, each shoot down a German aircraft, then itself be shot
down. One Hurricane pilot dived to attack eight Messerschmitts below him. He was
pouring fire into one of them when he felt his own aircraft lurch. He was being
attacked by three Messerschmitts which had pounced on him from another party of
about twelve above him. The Hurricane burst into flames, but the pilot baled out
and landed unhurt.
 
R.A.F.
ground crews were superb. For weeks before the invasion they worked to maintain
their planes under constant threat of air attack. They continued working when
air attacks came, because they could not spare precious time lying in slit
trenches while bombs, cannon shells, and machine-gun bullets were being hurled
at them from the air. They had little proper equipment for servicing aircraft,
but kept them flying by fitting them with spare parts shaped from bits of old
iron, wire, even wood.
 
Am
29.4.41 erreichte Major General Bernhard Freyberg VC, an Bord der HMS Ajax
Kreta. Er wollte nach den beiden 4th. und 5th. Brigaden
sehen, die in Chania an Land gesetzt wurden, die 6th.Brigarde wurde
ja nach Alexandria gebracht. Für Freyberg war eigentlich klar, das die New
Zealand Truppen eigentlich komplett zur Reorganisation und Auffüllung nach
Alexandria gehen sollten. Die Moral war schlecht, die gesamten Fahrzeuge,
schwere Waffen fehlten, man hatte eigentlich nur das blanke Leben retten können.
Für
Freyberg ist es klar, dass er mit seinen Truppen, die vorübergehend nach Kreta
gebracht wurden, nach Alexandria gebracht wird. Freyberg
schrieb am 30.4 an den neuseeländischen Prime Minister:
 
  
   
  
 
380 
General Freyberg, General Officer Commanding, New Zealand Division (Crete),
to the Prime Minister of New Zealand 
 
30
April 1941 
 
Freyberg
teilte mit, dass die Truppen hervorragend gekämpft haben...... The
Division has carried out a very difficult role and has done excellently. We are
all in good heart…...  Verluste:
getötete 100–200, verwundet 500–600 und 800 Vermisste. The
6th Brigade and details are on route to Egypt and the others I hope will follow.
I am to see General Wavell today and will then travel with my staff to Cairo by
air to carry out the refitting of the Division. 
 
  
   
  
 
Im
Hintergrund hatte aber Churchill bereits alle Fäden gezogen. Er kante Freyberg
bereits aus dem ersten Weltkrieg und hatte auch später Ende der 20ziger und
Anfang der 30ziger Jahre Kontakt zu ihm, da dieser in England lebte. Vielleicht
war Churchill auch ein Bewunderer von Freyberg? Jedenfalls war für ihn klar, es
kommt für diese Aufgabe kein anderer als Freyberg in Frage. 
 
Ich
hatte dem Chef des Reichsgeneralstabs vorgeschlagen, General Freyberg zum
Kommandeur Kretas zu ernennen; dieser gab die Anregung an Wavell weiter, der sie
ohne weiteres billigte. Bernard Freyberg und ich waren seit vielen Jahren
befreundet. Das Viktoriakreuz und der Militärverdienstorden mit zwei Spangen
belohnten Freybergs unvergleichliche, tapfere Dienste im ersten Weltkrieg, und
wie Carton de Wiart verdiente er den Ehrennamen « Salamander », den ich den
beiden gab.....   Im September
1940 war ich bereits mit dem Gedanken umgegangen, ihm einen weit größeren
Wirkungskreis zu übertragen, jetzt endlich erhielt er einen entscheidenden
Kommandoposten.
 
 
Am 30.4. flog Wavell mit einer Blenheim von
Kairo nach Maleme und von dort fuhr er mit dem Wagen nach Ay Marina, zum
Treffpunkt mit den Kommandeuren auf Kreta. Hier traf man sich unter einem Baum
in schöner Atmosphäre. In seinem Gepäck war der Wunsch Churchills, Freyberg
zum Befehlshaber über alle Truppen auf Kreta zu machen. Wavell hatte aber
gerade am 26.5. „Jumbo“ Wilson nach Kreta geschickt und ihm das Oberkommando
gegeben. Nun musste er einen Ausweg
finden, deshalb bot er ihm an, Jerusalem und Bagdad zu befreien. Doch Weston
lehnte diesen Auftrag ab. Man einigte sich dann so, dass er einen eigenständigen
Befehlsbereich auf Kreta erhielt, die „Defence
Force Suda Bay“. Freyberg
war über die neue Aufgabe „CREFORCE“ nicht sichtlich erbaut und lehnte
diese innerlich ab. Für ihn war der Wiederaufbau der New Zealändischen Truppen
eigentlich wichtiger, als dieses Creforce Kommando
auf Kreta. General Sir Archibald Wavell
und alle am Gespräch teilnehmenden stimmten darin überein, dass für einen
Angriff aus der Luft und von See her vier günstige Landezonen in Frage kamen,
die man abwehrsicher machen musste, dies waren die Räume Malemes – Suda
Bucht/Chania - Rethymnon - Heraklion -. Aber diese räumlich, getrennten
Kommandostellen konnten nicht zentral geführt werden, waren isoliert (schlechte
Nachrichtenmittel, Fahrzeugmangel) und hatten nur ein sehr schlechtes
Telefonnetz. Die vorhandenen Truppen hatten es versäumt, Befehlsleitungen auch
zu den anderen Bereichen zu ziehen, was nur zwischen Sud Bucht und Flugplatz
Maleme vorhanden war. Es gab ungeschützte Häfen, drei Flugplätze und keine
Maschinen. Die Seefront maß an der Nordküste von Kastelli bis Heraklion rund
160 Kilometer und wie sollte diese vor Seelandungen geschützt werden? Freyberg
beschreibt die Sitzung so:
 
We
meat in a small village between Maleme and Canea and set towork at 11.30am.
General Wavell had arrived by air and he looked drawn an tired and more weary
than any of us. Just prior to sitting down General Wavell and General Wilson had
a heart-to-heart talk in one corner and then the C-in-C called me over. He took
me by the arm and said „I want to tell you how well I think the New Zealand
Division has done in Greece. I do not believe any other Division would have
carried out those withdrawals as well. His next words came as a complete
surprise. He said he wanted me to take command of the forces in Crete and went
on to say that he considered Crete would be attacked in the next few days. I
told him that I wanted to go back to Egypt to concentrate the Division and train
and re-equip it and I added that my Gouvernement would never agree to the
Division begin split permanently. He then said that he considered it my duty to
remain and take on the job. I could do nothing but accept.
 
Da
General Freyberg die neue Aufgabe aber nicht ablehnen konnte, richtete er sein
Creforce Headquarter nordwestlich, oberhalb von Chania ein. Von seinem
Hauptquartier hatte er eine gute Aussicht bis Richtung Maleme im Westen, über
die Stadt selbst und nach Suda Bay. Aber er versuchte
in den nächsten Tagen alles um dennoch eine Versetzung nach Ägypten zu
erreichen. Freybergs Hauptquartier, ein zusammengewürfelter Stab mit miserablen
Nachrichtenmitteln, bezog Bunkerquartiere bei Chania. 
  
  - Ein unbekanntes Gedicht "THE
ISLE OF DOOM"
(übernommen von 
  4th and 6th Reserve Mechanical Transport 
  Companies,
  
 
  - The Official History of New Zealand in the 
  Second World War 1939–1945)
 
 
Here we sit on the Isle of 
Crete  
Spelling up our blistered feet.  
Little wonder we've the blues  
With feet encased in great canoes.  
Khaki shorts instead of slacks,  
Living like a tribe of blacks  
Except that blacks don't sit and brood  
They get about and search for food.  
‘Twas just a month ago, no more
 
We sailed to 
Greece to win the war.  
We marched about beneath a load  
While bombers chased us off the road.  
They bombed us here, they straffed us there,  
The bastards they were everywhere.  
And as they dropped their loads of death  
We cursed the absent 
RAF.  
One day we heard the radio news
 
And Winston Churchill gave his views.  
‘The RAF,’ he said, ‘in 
Greece  
Are fighting hard to bring us peace.’  
I scratched my head at that and said,  
‘That smells a lot like something dead,  
For if in 
Greece the Air Force be  
Then where the flamin' hell are we?’  
At last we met up with the Hun
 
At odds of just on five to one.  
And when the going got rather hot  
We ran, then had another shot.  
The bullets flew, the big guns roared,  
We yelled for ships to get aboard.  
At length they came, aboard we got  
And hurried from that cursed spot.  
And then they landed us on 
Crete  
And marched us off our weary feet.  
The food was scarce, the water crook:  
I got fed up and slung my hook.  
Returned that night filled up with wine  
And next day stopped a ten bob fine.  
My pay book was behind to hell.
 
When pay day came I said ‘Oh well  
‘They'll not pay me, I'm sure of that.’  
But when they did I smelt a rat.  
But next day when the rations came  
I woke up to their wily game.  
For sooner than lie down and die  
I spent my pay on food supply.  
So now it looks like even 
bettin'  
A man will soon become a Cretan  
And spend his days in deepest gloom  
On Adolf 
Hitler's Isle of Doom.  
—Author 
unknown— 
   
  
    
    Airborne
    Invasion The Story of the Battle of Crete By JOHN HETHERINGTON 1944
    
    
   
  
    
    Aus dem Buch von Churchill entnommen
   
  
    
    It was in the course of their „heart-to-heart talk“ that Wavell had told
    Wilson that he wished him to go to Jerusalem and relieve Bagdad.
    
    
   
  
    
    Bereits im Creforce Kommand, versuchte Freyberg alles, um dieses Amt
    abzugeben. Da sich z.Zt. der New Zealändische Premierminister Fraser in Ägypten
    befand, kabelte er zu ihm, mit Churchill eine Übereinkunft zu treffen, das
    die New Zealändischen Verbände schnellsten 
    in Ägypten zusammengeführt werden sollten und nicht länger auf
    Kreta verweilen sollten. Letztendlich setzte sich Churchill durch. Freyberg
    bemängelte die unzureichende militärische Ausrüstung auf Kreta, die
    miserable Versorgungslage, den geringen Munitionsbestand 
    und was wichtiger war, die unzureichende Luftverteidigung die nur aus
    ein Paar Handvoll von Flugzeugen bestand. 
   
  
    
    Freyberg
    was showing the same misgivings as Wilson - and was more active in their
    diffusion. For even before they had left Platanias, Freyberg had approached
    Wavell again and told him 'that there were not enough men on Crete to hold
    itl, and that 'the decision to hold the island must be reconsidered. Shortly
    after Wavell had returned to Cairo he received a further communication from
    Freyberg, a telegraph stating that his forces were 'totally inadequate to
    meet attack envisaged'. The next day another telegram came, urging that 'the
    holding of Crete should be reconsidered' and announcing that Freyberg
    considered it his duty to inform the New Zealand Gouvernement t of situation
    in which greater part of my Division is now placed'. All this although, as
    Freyberg wrote slater, 'The main defence problems which faced me in Crete
    were not clear to me at this stage.'
    
     
   
  
    
    In
    his telegram to the New Zealand Prime Minister, Freyberg echoed the
    sentiments of his earlier communications to Wavell and concluded by saying,
    'Recommended you bring pressure to bear on highest plane in London either to
    supply us with sufficient means to defend island, or to review decision
    Crete must be held.'
    
     
   
 
  
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