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Das Bundesarchiv

Ausbau von  »Colorado«  zum militärischen

Stützpunkt gegen  »Scorcher« 

Colorado das Goldland hier gemeint Kreta Scorcher glühend heiß, umgänglich Knallhitze gemeint die Deutschen

Am 28.Oktober 1940 lief um 06.00h das Ultimatum Italiens gegenüber Griechenland ab. Mit diesem Zeitpunkt befanden sich Italien und Griechenland im Krieg. Die englischen Bemühungen Griechenland voll auf die Seite der Alliierten zu ziehen bedurften keine weiteren Überredungskünste. Mit diesem Tag gab die englische Regierung ihre gespielte Zurückhaltung auf und schickten am 29. Oktober erste Kriegsschiffeinheiten mit Transportern nach Kreta. Hier wurden die Truppenteile des York und Lancaster Regimentes in der Sudabucht gelandet. Damit besetzten erstmals englische Truppen in Einverständnis der griechischen Regierung ein Gebiet im Mittelmeer.

Die zentrale Lage Kretas hatte auch unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten der anliegenden Staaten wie Jugoslawien, Griechenland, Türkei und Bulgarien.

  Am 3.November 1940 telegraphierte Churchill an Eden:

Gravity and consequence of Greek situation compels your presence in Cairo. However unjust it may be, collapse of Greece without any effort by us will have deadly effect on Turkey and on future of war. Greeks probably as good as Italians, and Germans not yet on the spot. Establishment of fuelling base and airfield in Crete to be steadily developed into permanent war fortresses (is) indispensable. Vol.II p.476 to C.I.G.S.

  Am 26.November schrieb er an General Wavell:

...All good wishes to you... and to the Admiral, who id doing so splendidly. I rejoice to hear that he finds Suda Bay an inestimable bennefit.

  Wavell hatte jedoch andere Ansichten zur Zeit, er startete in 3 Wochen eine neue Offensive in der Wüste gegen die Italiener und Kreta war für ihn ohne Zweifel außer Gefahr. Er schickte am 1.Dezember 1940 an General Ismay dann folgende Info:

  Exactly what we got and done at Suda Bay (Crete) –i.e. troops, A.A. guns, coast defence guns, wireless, R.A.F., nets, mines, preparation of aerodromes etc. I hope to be assured that many hundreds of Cretans are working at strengthening the defence and lengthening and i mproving the aerodromes..

Neben den Stellen der Armee und RAF, wurde das SOE (Special Operations Executive) im Juli 1940 in Griechenland selbst und auf Kreta tätig. Die SOE war ein Zusammenschluß von bereits bestehenden Gruppen, Section D des Secret Intelligence Service (SIS) und MI(R) des Military Intelligence, alle 1938 gegründet. Darunter zählten Paddy Leigh Fermor, Peter Fleming, Georg Young, John Pendlebury und Nick Hammond. Für Kreta war der Agentenstützpunkt Heraklion. Es galt, einmal einen Agentenring aufzubauen, Kretaner in Widerstandstaktiken auszubilden, die Bevölkerung auf die bösen Deutschen (Hun) einzuschwören; Haß zu erzeugen, Widerstandsgruppen zu organisieren und Waffenlager anzulegen. Darüber hinaus galt es auch bei den Bürgermeistern ein Schreckensbild einer möglichen deutschen Besatzung aufzuzeichnen. Polizeieinheiten wurden systematisch zum Widerstand geschult und in der Ausbildung unterstützt, als auch mit Waffen (MG´s) versorgt, so dass diese eine Art paramilitärische Abteilung darstellten. Fünf Tage vor dem 5.Juni 1940, bevor Mussolini England und Frankreich den Krieg erklärte, sandte das MI(R) John Pendlebury, einen 36 jährigen Mann nach Kreta. Der englische Archäologe und Captain Pendlebury[1], der 1934 zum ersten Mal nach Kreta gekommen war spielte ab sofort eine spezielle Rolle. Er liebte das kretanische Leben und war gerngesehen in den Tavernen. Er träumte von einem  freiheitlichen Griechenland und der Befreiung der Dodecanese von den Italienern. Er baute die Verbindungen zu den lokalen Kapitänen, den angesehenen Familien auf Kreta auf, die einen langen Gorilla Krieg mit den Türken gewohnt waren. Zweifelsohne, war er einer der es verstand über die Kretanische Sprache, Tradition und vielen Kontakten ein Netzwerk aufzubauen. Er organisierte einen „skeleton intelligence Service“. Sein prominentester Agent war Antonlos Gregorakes, aus Kroussonas , bekannt auch als Captain Satanas.


[1]Sonderkommando v. Künsberg, Bericht über die Tätigkeit des britischen Vizekonuls Pendlebury auf Kreta (englische Geheimtätigkeit auf Kreta) Juni 1941, Bl. 236 (künftig zitiert: Sonderkommando v. Künsberg, Bericht) (MGFA/DZ III S. 29). Dokumente in PRO in London

 

Weiterer Auszug aus dem Buch!

Insel der Zuflucht

Island of Sanctuary    THE ISLE OF DOOM

Mit dem 20.4.41 war nun beschlossen worden, die engl. Truppen vom griechischen Mutterland zu evakuieren, obwohl diese noch in schweren Abwehrkämpfen vor Athen standen. Der überwiegende Teil dieser Truppen soll auf Kreta stationiert werden und die Inselverteidigung stellen. Die Operation wurde mit dem Decknamen „DEMON“ versehen. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass die restlichen Bataillone der 14th.Brigarde nach Kreta zu verlegen waren und ebenso die 2.000 Royal Marines der MNBDO –Mobile Naval Base Defence Organization; letzte wurde die Sicherungsaufgaben in Suda Bay übertragen.

Am 21.April 1941 gab der Middle East Joint Planing Staff folgende Empfehlung für die Verteidigung von Kreta ab: 3 Brigaden sollten für die Verteidigung ausreichend sein, dazu mehr Artillerie, Anti-Aircraft Batterien, und 2 Squadronen Jagdflieger. Damit geriet Wavell nun unter starken Druck. Um noch zu Retten was zu Retten galt, war für Ihn die Entsendung von Lieutenant General EC Weston, CB, der alle Vollmachten hatte, nun eine ausreichende Verteidigung einzurichten.

Am Abend des 25.April 1941 landeten die ersten 5.000 Mann der 19th.Brigarde von Megara vom griech. Festland kommend in Suda Bay. Weitere 400 Mann des 1st.Ranger, motorisierte Infanterie des 9th.Battalion des Kings Royal Rifle Corps und 279 Mann des Northumberland Hussars wurden ebenfalls nach Suda Bay gebraucht. Die 4th. New Zealand Brigade, auf den Weg zum Poloponnes, wurde von dem 1st. Armoured Brigade gewarnt, dass der Übergang nach Korinth von deut. Fallschirmjägern genommen sei und stieß nun an die Ostküste Attikas vor. Hier bei Porto Rafti und Rafina sollen die Truppenteile durch die HMS Glengyle und den Kreuzern Calcutta und Perth aufgenommen und nach Kreta gebracht. Der Zerstörer Havoc, soll dann die letzten Truppenteile der 4th. New Zealand Brigade von Porte Rafti aufnehmen. Alle Fahrzeuge, Geschütze und schweres Material wurden zerstört oder zurückgelassen.

Bei Korinth konnten die Fallschirmjäger des FJR2 zunächst die Brücke einnehmen und dann in einem geschickten Vorgehen und Täuschungsmanöver die dortigen Truppenteile bestehend aus Australier und New Zealänder (900 Mann) gefangen nehmen und rund 1.450 Griechen. Wenn die Deutschen nur 22 Stunden vorher diese Brücke genommen hätten, wären 1/3 des engl. Expeditionskorps in der Falle gewesen und hätte schwerlich ausgeschifft werden können. Zweifelsohne wurde hier eine Chance vertan. Vielleicht fehlten der deutschen Aufklärung hierzu die notwendigen Informationen.

Die Straße auf dem Polepones zwischen Argos und Nauplia war vollgestopft mit Fahrzeugen der RAF Bodentruppen. Während die RAF Offiziere zum Teil ausgeflogen wurden, musste der Rest von 2.000 Mann auf eine Ausschiffung über Kalamata hoffen, wo bereits 8.000 Australier und 1.500 Jugoslawen warteten. Schnell wurde ein Plan entworfen, wo welche Truppenteile durch die Royal Navy aufgenommen werden sollen. Beachmaster hatten die Aufgabe für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.

Während das HQ Personal mit dem kommandierenden General Maintland-Wilson (GOC Greece) und Prinz Peter von Griechenland bei Myli durch den Zerstörer Nubian und Sunderland Flugboote aufgenommen wurden, waren die anderen Aufnahmeplätze wie folgt:

Beach C-Raphina            3.503 Mann von 4.500 wurden durch die Glengyle und Zerstörer aufgenommen

Beach D-Port Raphtis      4.000 Mann von 4.720 durch die Salween, HMS Carlistle

Beach S-Nauplia      2968 Mann hauptsächlich durch den Kreuzer HMS Orion übernommen. Keine Truppen erreichten die Khedice Ismail,                                            die Slamat verließ erst gegen 04.00h (eine Stunde zu spät als vorgesehen) den Einschiffungsplatz mit 500 Mann an                                            Bord.

Beach T-Tolon          1.550 Mann wurden durch die HMAS Perth, den Zerstörern Isis und Stuart aufgenommen. 570 Mann wurden in Suda                                          Bay in A-5 für eine spätere Evakuierung abgesetzt.

Beach Z-Kalamata           die knapp 15.000Mann konnten die Dilwara, City of London und Costa Rica aufnehmen.

Vom 25. bis 28.4.41 wurden mehr als 30.000 Mann von den Ausschiffungshäfen in Griechenland nach Kreta gebracht.

 

Weiterer Auszug aus dem Buch!

 

 

 

Freyberg, der neue Creforce Kommandeur

Da es an festen Unterkünften fehlte und auch niemand daran dachte solche Massen unterbringen zu müssen, kampierten viele in Zelten oder einfach unter den Olivenbäumen um Suda Bay. Auch die Verpflegung war nicht ausreichend organisiert, so dass man auf die Kretanische Bevölkerung angewiesen war, die die Truppen mit Wein und Feta und Federvieh versorgte.

Die Einheiten der Royal Air Force, die in Griechenland standen wurden ebenso nach Kreta verlegt. Viele der eingesetzten Flugzeuge waren in Griechenland abgeschossen oder am Boden zerstört worden, so dass keine große Überführung notwendig war. Ebenso war es um das Bodenmaterial bestellt. Da man über die schnell organisierte Rückführung von den Stränden Griec henlands nicht mitnehmen konnte, fehlte nun das Material auf Kreta. Bei Hetherington steht[1] :

Remnants of air squadrons which had operated in Greece came back through Crete. It was chiefly from these that pilots and ground crews were drawn to man and maintain the handful of fighters which could be spared for Crete. These men had just come out of a campaign in which they had fought against overwhelming odds. They had bitter memories of comrades, beaten by sheer physical weariness, shot down to death over Greece after making six or seven operational sorties in a single day.

The miracle is that any British pilot fighting over Crete should have come out alive, any British aircraft survived. The aircraft were a mixed lot-a few Hurricanes, Blenheims, Fulmars, and obsolete Gladiators. Their fight to blunt the edge of the air blitz was hopeless, pitiable, magnificently heroic. More than once watchers on the ground saw a couple of fighters climb into the sky to tackle a big enemy formation, each shoot down a German aircraft, then itself be shot down. One Hurricane pilot dived to attack eight Messerschmitts below him. He was pouring fire into one of them when he felt his own aircraft lurch. He was being attacked by three Messerschmitts which had pounced on him from another party of about twelve above him. The Hurricane burst into flames, but the pilot baled out and landed unhurt.

R.A.F. ground crews were superb. For weeks before the invasion they worked to maintain their planes under constant threat of air attack. They continued working when air attacks came, because they could not spare precious time lying in slit trenches while bombs, cannon shells, and machine-gun bullets were being hurled at them from the air. They had little proper equipment for servicing aircraft, but kept them flying by fitting them with spare parts shaped from bits of old iron, wire, even wood.

Am 29.4.41 erreichte Major General Bernhard Freyberg VC, an Bord der HMS Ajax Kreta. Er wollte nach den beiden 4th. und 5th. Brigaden sehen, die in Chania an Land gesetzt wurden, die 6th.Brigarde wurde ja nach Alexandria gebracht. Für Freyberg war eigentlich klar, das die New Zealand Truppen eigentlich komplett zur Reorganisation und Auffüllung nach Alexandria gehen sollten. Die Moral war schlecht, die gesamten Fahrzeuge, schwere Waffen fehlten, man hatte eigentlich nur das blanke Leben retten können. Für Freyberg ist es klar, dass er mit seinen Truppen, die vorübergehend nach Kreta gebracht wurden, nach Alexandria gebracht wird. Freyberg schrieb am 30.4 an den neuseeländischen Prime Minister:


380
General Freyberg, General Officer Commanding, New Zealand Division (Crete), to the Prime Minister of New Zealand

30 April 1941

Freyberg teilte mit, dass die Truppen hervorragend gekämpft haben...... The Division has carried out a very difficult role and has done excellently. We are all in good heart…...  Verluste: getötete 100–200, verwundet 500–600 und 800 Vermisste. The 6th Brigade and details are on route to Egypt and the others I hope will follow. I am to see General Wavell today and will then travel with my staff to Cairo by air to carry out the refitting of the Division.


Im Hintergrund hatte aber Churchill bereits alle Fäden gezogen. Er kante Freyberg bereits aus dem ersten Weltkrieg und hatte auch später Ende der 20ziger und Anfang der 30ziger Jahre Kontakt zu ihm, da dieser in England lebte. Vielleicht war Churchill auch ein Bewunderer von Freyberg? Jedenfalls war für ihn klar, es kommt für diese Aufgabe kein anderer als Freyberg in Frage.

Ich hatte dem Chef des Reichsgeneralstabs vorgeschlagen, General Freyberg zum Kommandeur Kretas zu ernennen; dieser gab die Anregung an Wavell weiter, der sie ohne weiteres billigte. Bernard Freyberg und ich waren seit vielen Jahren befreundet. Das Viktoriakreuz und der Militärverdienstorden mit zwei Spangen belohnten Freybergs unvergleichliche, tapfere Dienste im ersten Weltkrieg, und wie Carton de Wiart verdiente er den Ehrennamen « Salamander », den ich den beiden gab.....   Im September 1940 war ich bereits mit dem Gedanken umgegangen, ihm einen weit größeren Wirkungskreis zu übertragen, jetzt endlich erhielt er einen entscheidenden Kommandoposten.[2]

  Am 30.4. flog Wavell mit einer Blenheim von Kairo nach Maleme und von dort fuhr er mit dem Wagen nach Ay Marina, zum Treffpunkt mit den Kommandeuren auf Kreta. Hier traf man sich unter einem Baum in schöner Atmosphäre. In seinem Gepäck war der Wunsch Churchills, Freyberg zum Befehlshaber über alle Truppen auf Kreta zu machen. Wavell hatte aber gerade am 26.5. „Jumbo“ Wilson nach Kreta geschickt und ihm das Oberkommando gegeben. Nun musste er einen Ausweg[3] finden, deshalb bot er ihm an, Jerusalem und Bagdad zu befreien. Doch Weston lehnte diesen Auftrag ab. Man einigte sich dann so, dass er einen eigenständigen Befehlsbereich auf Kreta erhielt, die „Defence Force Suda Bay“. Freyberg war über die neue Aufgabe „CREFORCE“ nicht sichtlich erbaut und lehnte diese innerlich ab. Für ihn war der Wiederaufbau der New Zealändischen Truppen eigentlich wichtiger, als dieses Creforce Kommando[4] auf Kreta. General Sir Archibald Wavell[5] und alle am Gespräch teilnehmenden stimmten darin überein, dass für einen Angriff aus der Luft und von See her vier günstige Landezonen in Frage kamen, die man abwehrsicher machen musste, dies waren die Räume Malemes – Suda Bucht/Chania - Rethymnon - Heraklion -. Aber diese räumlich, getrennten Kommandostellen konnten nicht zentral geführt werden, waren isoliert (schlechte Nachrichtenmittel, Fahrzeugmangel) und hatten nur ein sehr schlechtes Telefonnetz. Die vorhandenen Truppen hatten es versäumt, Befehlsleitungen auch zu den anderen Bereichen zu ziehen, was nur zwischen Sud Bucht und Flugplatz Maleme vorhanden war. Es gab ungeschützte Häfen, drei Flugplätze und keine Maschinen. Die Seefront maß an der Nordküste von Kastelli bis Heraklion rund 160 Kilometer und wie sollte diese vor Seelandungen geschützt werden? Freyberg beschreibt die Sitzung so:

We meat in a small village between Maleme and Canea and set towork at 11.30am. General Wavell had arrived by air and he looked drawn an tired and more weary than any of us. Just prior to sitting down General Wavell and General Wilson had a heart-to-heart talk in one corner and then the C-in-C called me over. He took me by the arm and said „I want to tell you how well I think the New Zealand Division has done in Greece. I do not believe any other Division would have carried out those withdrawals as well. His next words came as a complete surprise. He said he wanted me to take command of the forces in Crete and went on to say that he considered Crete would be attacked in the next few days. I told him that I wanted to go back to Egypt to concentrate the Division and train and re-equip it and I added that my Gouvernement would never agree to the Division begin split permanently. He then said that he considered it my duty to remain and take on the job. I could do nothing but accept.

Da General Freyberg die neue Aufgabe aber nicht ablehnen konnte, richtete er sein Creforce Headquarter nordwestlich, oberhalb von Chania ein. Von seinem Hauptquartier hatte er eine gute Aussicht bis Richtung Maleme im Westen, über die Stadt selbst und nach Suda Bay. Aber er versuchte[6] in den nächsten Tagen alles um dennoch eine Versetzung nach Ägypten zu erreichen. Freybergs Hauptquartier, ein zusammengewürfelter Stab mit miserablen Nachrichtenmitteln, bezog Bunkerquartiere bei Chania.

 

Ein unbekanntes Gedicht "THE ISLE OF DOOM" (übernommen von 4th and 6th Reserve Mechanical Transport Companies,
The Official History of New Zealand in the Second World War 1939–1945)

Here we sit on the Isle of Crete
Spelling up our blistered feet.
Little wonder we've the blues
With feet encased in great canoes.
Khaki shorts instead of slacks,
Living like a tribe of blacks
Except that blacks don't sit and brood
They get about and search for food.

‘Twas just a month ago, no more
We sailed to
Greece to win the war.
We marched about beneath a load
While bombers chased us off the road.
They bombed us here, they straffed us there,
The bastards they were everywhere.
And as they dropped their loads of death
We cursed the absent
RAF.

One day we heard the radio news
And Winston Churchill gave his views.
‘The RAF,’ he said, ‘in
Greece
Are fighting hard to bring us peace.’
I scratched my head at that and said,
That smells a lot like something dead,
For if in
Greece the Air Force be
Then where the flamin' hell are we?’

At last we met up with the Hun
At odds of just on five to one.
And when the going got rather hot
We ran, then had another shot.
The bullets flew, the big guns roared,
We yelled for ships to get aboard.
At length they came, aboard we got
And hurried from that cursed spot.

And then they landed us on Crete
And marched us off our weary feet.
The food was scarce, the water crook:
I got fed up and slung my hook.
Returned that night filled up with wine
And next day stopped a ten bob fine.

My pay book was behind to hell.
When pay day came I said ‘Oh well
‘They'll not pay me, I'm sure of that.’
But when they did I smelt a rat.
But next day when the rations came
I woke up to their wily game.
For sooner than lie down and die
I spent my pay on food supply.

So now it looks like even bettin'
A man will soon become a Cretan
And spend his days in deepest gloom
On
Adolf Hitler's Isle of Doom.

Author unknown


[1] Airborne Invasion The Story of the Battle of Crete By JOHN HETHERINGTON 1944
[2] Aus dem Buch von Churchill entnommen
[3] It was in the course of their „heart-to-heart talk“ that Wavell had told Wilson that he wished him to go to Jerusalem and relieve Bagdad.

[4] Bereits im Creforce Kommand, versuchte Freyberg alles, um dieses Amt abzugeben. Da sich z.Zt. der New Zealändische Premierminister Fraser in Ägypten befand, kabelte er zu ihm, mit Churchill eine Übereinkunft zu treffen, das die New Zealändischen Verbände schnellsten  in Ägypten zusammengeführt werden sollten und nicht länger auf Kreta verweilen sollten. Letztendlich setzte sich Churchill durch. Freyberg bemängelte die unzureichende militärische Ausrüstung auf Kreta, die miserable Versorgungslage, den geringen Munitionsbestand  und was wichtiger war, die unzureichende Luftverteidigung die nur aus ein Paar Handvoll von Flugzeugen bestand.

[5] Freyberg was showing the same misgivings as Wilson - and was more active in their diffusion. For even before they had left Platanias, Freyberg had approached Wavell again and told him 'that there were not enough men on Crete to hold itl, and that 'the decision to hold the island must be reconsidered. Shortly after Wavell had returned to Cairo he received a further communication from Freyberg, a telegraph stating that his forces were 'totally inadequate to meet attack envisaged'. The next day another telegram came, urging that 'the holding of Crete should be reconsidered' and announcing that Freyberg considered it his duty to inform the New Zealand Gouvernement t of situation in which greater part of my Division is now placed'. All this although, as Freyberg wrote slater, 'The main defence problems which faced me in Crete were not clear to me at this stage.'

[6] In his telegram to the New Zealand Prime Minister, Freyberg echoed the sentiments of his earlier communications to Wavell and concluded by saying, 'Recommended you bring pressure to bear on highest plane in London either to supply us with sufficient means to defend island, or to review decision Crete must be held.'

 

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Stand: 18. September 2005