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Das Bundesarchiv

Fallschirmjäger-Regiment 10

Feldpostnummern:

Stab L49295
I. Bataillon L49773
II. Bataillon L51624
III. Bataillon L49448
13. Kompanie L54467
14. Kompanie L50676
15. Kompanie L60209

Aufgestellt im Januar 1944 in Italien mit vielen italienischen Soldaten der Divisionen "Dembo" und "Folgore". Das I. Bataillon des neuaufgestellten Regiments war das vorherige I. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 2. Unterstellt war das Regiment der 4. Fallschirmjäger-Division.

 Kommandeure:

Oberst Adolf Fuchs Januar 1944 - April 1945
Oberstleutnant Hoppe April 1945 - Mai 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 11

 Feldpostnummern:

Stab L
I. Bataillon L
II. Bataillon L
III. Bataillon L
13. Kompanie L
14. Kompanie L
15. Kompanie L

Aufgestellt Ende Oktober 1943 aus dem II. Bataillon des Fallschirm-Jäger-Regiment 6, welches aus dem Verband der 3. Fallschirmjäger-Division herausgelöst wurde. Das Regiment unterstand der 4. Fallschirmjäger-Division. Unter Zuführung von Personal aus Deutschland, hauptsächlich ausgebildeten Fallschirmspringern, beginnt die Aufstellung, nördlich von Rom in den Standorten Speelo, Foligno, Spoleto und Trevi. Regimentszeichen wird der blaue Komet.

Am 18. Januar 1944 erhält der Regimentskommandeur den Befehl zur Aufstellung einer Einsatzgruppe im Raum Isola Farnese. Die Einsatzgruppe wird gebildet aus Teilen vom Stab FschJ-Rgt. 11, vom I. Bataillon FschJ-Rgt. 11 und Teilen des II. Bataillon vom Schwesterregiment Fallschirmjäger-Regiment 12. Durch diese Maßnahme sollen einsatzfähige Teile von beiden noch in Aufstellung begriffenen Regimentern vorgezogen werden und soll den in den Garnisionen verbliebenen Teilen noch Zeit zur Ausbildung gegeben werden. Die Einsatzgruppe wird verstärkt durch ein Grenadier-Bataillon und weitere Heereseinheiten, eine Sturmgeschützabteilung, Flak und Heeresartillerie. Sie wird unter der Bezeichnung Kampfgruppe Gericke dem Korpsstab Schlemmer in Grottaferrata unterstellt. Die beiden Bataillone werden nach ihren Führern als Bataillon Kleye und Bataillon Hauber bezeichnet, da ihre Zusammensetzung nicht mehr ihrer eigentlichen Bataillonsbezeichnung entspricht. Der Aufstellungort Isola Farese liegt ca. 15 km nordwestlich von Rom. Die restlichen Teile des Regiments verbleiben unter der Führung von Hauptmann Kurt Wolf in den Standorten und setzen ihre Ausbildung fort.

Am 22. Januar 1944 trifft, wegen der alliierten Landung beiderseits Nettuno, bei der Kampfgruppe der Befehl ein, sofort ein Bataillon im Kfz-Marsch nach Albano zu bringen. Vordringliche Aufgabe für die Kampfgruppe ist durch Sperrung der Zufahrtstraßen, den Aufmarsch der eigenen Kräfte im Raum Albano zu sichern. Erste Fendberührung hat das Bataillon Hauber am rechten Flügel der Kampfgruppe. Den linken Flügel bildet das Bataillon Kleye, welches am 23. Januar Anschluß nach links zur dort eingerückten Kampfgruppe Schönfeld von der 3. Panzergrenadier-Division findet. Aber am 25. Januar geht der Anschluß wieder verloren, als Teile der 1. britischen Infanterie-Divion die Kampfgruppe aus Aprilia zurückwerfen. Es entsteht eine Lücke von einem Kilometer. Am 27. Januar wird die inzwischen herangeführte 65. Infanterie-Division in die Lücke eingeschoben, kann aber das weitere Vordringen nicht unterbinden. Am 29. Januar wird die offene linke Flanke des Bataillons Kleye von einem Angriff mit 30 Panzern getroffen, welche einen Einbruch beiderseits der Schotterstrasse nach Nordwesten erzielen. Mit Unterstützung schwerer Flak und der geschlossen zur Panzerabwehr eingesetzten 14./FschJ-Rgt. 11, wird der feindliche Vorstoß am 30. Januar am Fosso di Vallelata zum Stehen gebracht. Am 7. Februar läuft der Gegenangriff an, wobei der Bahnhof Carrocetto am linken Flügel der Kampfgruppe besonders stark umkämpft ist. Das Bataillon Kleye sammelt dort in wenigen Tagen 180 Gefangene. Bei diesen schweren Kämpfen fällt auch der Bataillonskommandeur. Am 13. Februar wird das Bataillon aus der HKL gezogen und in einer Auffangstellung in die Vallelataschlucht nordostwärts der Schotterstraße verlegt. Die Verluste betrugen 70 Gefallene, 187 Verwundete und 34 Vermißte. Im gleichen Zeitraum wurden von der gesamten Kampfgruppe 545 Gefangene gemacht. In den letzen Tagen des Januar sind mit der 4. Fallschirmjäger-Division auch die restlichen Teile vom Regiment in den Landekopf nachgeführt wurden. Nur das III. Bataillon ist außerhalb des Landekopfes zur Sicherung der Küste zwischen Tibermündung und dem Landekopf eingesetzt.

Am 16. Februar beginnt der zweite deutsche Gegenangriff zur Einengung des Landekopfes. Bei diesem fällt Hauptmann Vogel, welcher für Major Kleye die Bataillonsführung übernommen hatte. Dritter Kommandeur des Bataillons, welches wieder seine übliche Gliederung und seinen Namen (I./ FschJ.Rgt. 11) erhält, wird Hauptmann Heinz Ruthe. Zwischenzeitlich hatte Oberleutnant Nitzschke die Führung übernommen. Die Kampfgruppe wurde nun aus dem II./ FschJ-Rgt. 11 und den Regimentseinheiten gebildet. Dazu wird ihr bis zum Wiedereinsatz des abgelösten eigenen I. Bataillons das I./ FschJ-Rgt. 12 unterstellt. Die 13. Kompanie hat mit ihren schweren Granatwerfern Stellung in der Molettaschlucht südlich Fossignano bezogen. Um den 1. März wird das I./ FschJ-Rgt. 12 durch das eigene I. Bataillon abgelöst. Am 17. März werden beide Bataillone, welche nur noch halbe Gefechtsstärken haben, durch das III. Bataillon abgelöst, welches aus dem Küstenschutz herausgezogen wurde. In den frühen Morgenstunden des 19. März setzt im gesamten Regimentsabschnitt ein heftiges Artilleriefeuer ein, das sich um 5 Uhr zu anhaltendem Trommelfeuer steigert, welches gegen 11:00 Uhr wieder abebbt. Am Schwalbennest (in den Michelegraben vorspringende Bergnase) macht das III. Bataillon in der Zeit vom 14. bis 22. März 70 Gefangene, davon 3 Offiziere. Am 30. April wird das Schwalbennest unter Gefangennahme von 7 Gegnern genommen.

Am 23. Mai muß das Regiment mit der Division, welche als Nachut die Rücknahme des rechten Flügels der 14. Armee deckt, über die Albaner Berge zurückgenommen werden. Rings um die Via Appia zieht sich das Regiment auf Rom und über den Tiber zurück. Die Auffangstellung nördlich von Rom kann nicht lange gehalten werden, es geht entlang der Via Cassia zurück. In den kommenden Wochen wird das Regiment bis Pienza zurückgedrängt, wo die Amerikaner für 2 Tage aufgehalten werden. Ende Juni und fast den ganzen Juli hält die Division die Stellungen bei Siena und Poggibonsi. Ende Juli verläuft die HKL hart südlich Florenz.

Da in Kürze mit der Abgabe eines Bataillons für Neuaufstellungen gerechnet wird, wird der bisherige Chef der 13. Kompanie Hauptmann Dietrich Brehde, mit der Neuaufstellung eines Bataillons im Raum nördlich Florenz beauftragt. Der Regimentsadjutant Oberleutnant Christiansen übernimmt seine Kompanie, während der bisherige Ordonanz-Offizier Leutnant Späing, Regimentsadjutant wird. Das Personal für das neue Batillon trifft aus Deutschland ein. Als Mitte September sich alle deutschen Verbände auf die Grün-Linie (Futa-Paß) zurückziehen, wird das neue Bataillon aufgelöst, die Kompanien werden in die anderen Bataillone eingeschoben. Das Regiment ist direkt am Futa-Paß eingesetzt und hat die Paßstraße und die Paßhöhe westlich Firenzuola in seinem Abschnitt. In den Morgenstunden des 26. September gelingt feindlichen Gebirgsjägern der Einbruch zwischen dem I. und II. Bataillon. Der Einbruch kann zwar abgeriegelt werden, im Divisionsrahmen muß das Regiment aber zurückgenommen werden.

In Winterstellungen südlich und süsostwärts Bologna kann die Division die Alliierten längere Zeit aufhalten. Der Regiementskommandeur wird zum I. Fallschirmkorps versetzt, sein Nachfolger wird der bisherige Kommandeur des III. Bataillons im Fallschirmjäger-Regiment 10 (Schwesterregiment), Oberstleutnant Grundmann. Ebenfalls zum Korps versetzt wird der Chef der 13. Kompanie, Oberleutnant Christiansen, desen Nachfolger Oberleutnant Späing wird. Hauptmann Brehde übernimmt beim Fallschirmjäger Regiment 12 die Nachfolge des tödlich verunglückten Kommandeurs des II. Bataillons, Hauptmann Hauber. Ende Januar wird das Regiment aus seinen Stellungen südlich Bologna weiter nach Osten verlegt und bezieht neue Verteidigungsstellung bei Faenza. Die HKL verläuft entlang des Senio durch ein weites, offenes Tal. Von Faenza wird das Regiment auf Höhe von Imola zurückgezogen. Dort wird das II. Bataillon des Regiments aus dem Regimentsverband herausgelöst und zur Aufstellung eines neuen Verbandes nach Österreich verlegt. Der bisherige Kommandeur Hauptmann Engelhardt wird inzwischen zum Korpsstab versetzt. Hauptmann Rabe bleibt ebenfalls in Italien und wird mit der Aufstellung eines neuen II. Bataillons im Raum Pozzolengo in der Nähe des Gardasees beauftragt.

Am 10. April beginnt die lange erwartete Offensive der Alliierten im norditalienischen Raum. Mit nur zwei Bataillonen muß sich das Regiment über Medicina und Budrio hinhaltend zurückkämpfen. Aber am 18. April 1945, nach zweitägigem Durchhalten in der Kanalstellung bei Medicina kommt der Befehl zum Stellungswechsel zu spät. Zwischen dem I./ FschJRgt 11 und dem II./ FschJRgt 12 gelingt dem Feind in den Morgenstunden des 19. April ein tiefer Einbruch. Er kann unter schweren Verlusten nur vorübergehend abgeriegelt werden, und das Regiment muß kämpfend weiter zurückgehen. Da die Übergänge über den Po nordwestlich Ferrara zerstört sind, gehen beim Übersetzen fast alle schweren Waffen verloren, was eine nachhaltige Verteidigung am Nordufer unmöglich macht. Auf dem Rückzug in den Dolomiten erreicht am 2. Mai das Regiment der Tagesbefehl des Kommandierenden Generals des I. Fallschirmkorps, wonach alle ihm unterstellten Truppen im Rahmen der Kapitulation der Italienfront die Kampfhandlungen einzustellen haben.

Regimentskommandeure:

Oberstleutnant Walter Gericke
Oberstleutnant Grundmann

Aufstellungsbesetzung

Rgt. Kommandeur Major Walter Gericke
Rgt. Adjutant Leutnant Bruno Christiansen
OrdonanzOffz. Leutnant Ingo Späing
Rgt. Arzt Stabsarzt Dr. Helmut Zänker
Kdr. I. Bataillon Major Oskar Kleye gef. am 10. Februar 1944
Kdr. II. Bataillon Oberleutnant Hans Engelhardt
Kdr. III. Bataillon Hauptmann Kurt Wolf
13. Kompanie Oberleutnant Dietrich Brehde
14. Kompanie Oberleutnant Knaus

 

Fallschirmjäger-Regiment 12

 Feldpostnummern:

Stab L49859
I. Bataillon L53698
II. Bataillon  
III. Bataillon  
13. Kompanie L53410
14. Kompanie L51204
15. Kompanie L61941 4/44 bis 2/45 und wieder ab 4/45

Aufgestellt im Januar 1944 in Italien mit vielen italienischen Soldaten der Divisionen "Dembo" und "Folgore". Das I. Bataillon des neuaufgestellten Regiments war das vorherige I. Bataillon des Fallschirmjäger-Sturm-Regiment 1, welches der 2. Fallschirmjäger-Division untergeordnet war. Unterstellt war das Regiment der 4. Fallschirmjäger-Division.

Kommandeure:

Major Erich Timm Januar 1944 - 28. April 1945

 

Fallschirmjäger-Regiment 13

Feldpostnummern:

Einheit Aufstellung 11-12 1944
Stab L61695 L61498
I. Bataillon L60871 L62484
II. Bataillon L63775 L63492
III. Bataillon L61485 L60599
13. Kompanie L63943 L62457
14. Kompanie L62081 L63418
15. Kompanie L63348 L60553
Kolonne L61959  L61511

Aufgestellt im März 1944 in Reims. Das I. Bataillon des neuaufgestellten Regiments war das vorherige III. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 3. Unterstellt war das Regiment der 5. Fallschirmjäger-Division.

Im Mai 1944 wurde das I. Bataillon an das Fallschirmjäger-Regiment 15, als neues I. Bataillon, abgegeben. Das Bataillon wurde danach neu vom Regiment aufgestellt.

Bei den Kämpfen in der Normandie, im Juli 1944 wird das Regiment bei St. Lo zerschlagen. Das Regiment war zu diesem Zeitpunkt der 77. Infanterie-Division unterstellt.

Neuaufgestellt wird es im November im Raum Den Haag - Amsterdam mit neuen Feldpostnummern. Im Dezember 1944 übernimmt es dann aber wieder die alten Fp.-Nummern.

 Kommandeure:

Oberstleutnant Wolf-Werner Graf von der Schulenburg März 1944 - Juli 1944
Major Bernhard Meuth Juli 1944 - August 1944
Hauptmann Plodder August 1944 - September 1944
Oberstleutnant Achim Fehse September 1944 - Oktober 1944
Major Goswin Wahl Oktober 1944 - Dezember 1944
Oberst von Scheele Dezember 1944 - Mai 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 14

Feldpostnummern:

Einheit Felpostnummer 11-12 1944
Stab L62265 L61587
I. Bataillon L62271 L63562
II. Bataillon L63002 L60664
III. Bataillon L63523 L61637
13. Kompanie L63416 L63525
14. Kompanie L63609 L60619
15. Kompanie L60435 L61603
Kolonne L62578 L62579

Aufgestellt im März 1944 in Reims. Das I. Bataillon des neuaufgestellten Regiments war das vorherige III. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 4. Unterstellt war das Regiment der 5. Fallschirmjäger-Division.

Im Mai 1944 wurde das I. Bataillon an das Fallschirmjäger-Regiment 15, als dessen neues III. Bataillon, abgegeben. Das Bataillon wurde danach neu vom Regiment aufgestellt.

Bei den Kämpfen in der Normandie, im Juli 1944 wird das Regiment vernichtet. Das Regiment war zu diesem Zeitpunkt der Panzer-Lehr-Division unterstellt.

Neuaufgestellt wird es im November bei Amsterdam mit neuen Feldpostnummern. Im Dezember 1944 übernimmt es dann aber wieder die alten Fp.-Nummern.

Kommandeure:

Major Herbert Noster März 1944 - Juli 1944
Major Wilhelm Brinkmann Juli 1944 - Juli 1944
Hauptmann Lüdemann (m.F.b.) Juli 1944 - Juli 1944
Hauptmann Sauer (m.F.b.) Juli 1944 - August 1944
Oberst Arno Schimmel, September 1944 - Mai 1945

 

Fallschirmjäger-Regiment 15

Feldpostnummern:

Einheit Aufstellung Wiederaufstellung
Stab L62228 L62633
I. Bataillon L33833 ???

L60227

L63623
II. Bataillon L63 805 L60772
III. Bataillon L61076 L61719
13. Kompanie L60801 L63586
14. Kompanie L63765 L60727
15. Kompanie L62325 L61684
Kolonne L62604 L62667

Aufgestellt im März 1944 in Reims, mit dem Stab und dem II. Bataillon. Das Regiment wurde für die 5. Fallschirmjäger-Division gebildet. Das I. Bataillon des neuaufgestellten Regiments ebenso wie das III. Bataillon wurden im Juni durch das I. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 13 und das I. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 14 gebildet, so daß das Regiment vor dem Rest der Division einsatzfähig wurde.

Bei den Kämpfen in der Normandie, im Juli 1944 wird das Regiment vernichtet. Das Regiment war zu diesem Zeitpunkt der 17. SS-Panzergrenadier-Division unterstellt.

Wieder aufgestellt wird es im Oktober/November bei Amsterdam. Bei der Wiederaufstellung bekamen die Einheiten kurzfristig neue Feldpostnummern.

Kommandeure:
Oberst Kurt Gröschke 24.7.1944 - Februar 1945
Major Rudolf Berneike Februar 1945 - März 1945
Oberst Kurt Gröschke März 1945 - Mai 1945

 

Fallschirmjäger-Regiment 16

Feldpostnummern:

Einheit Aufstellung Wiederaufstellung
Stab L60276 L63833
I. Bataillon L62022 L60802
II. Bataillon L61670 L61953
III. Bataillon L61640  
13. Kompanie L63226 L60792
14. Kompanie L62297 L61873
15. Kompanie L61268 L62953
Kolonne L60887 L63918

Aufgestellt im Juni 1944 in Amiens. Das Regiment wurde für die 6. Fallschirmjäger-Division gebildet. Während der Aufstellung mit dem Regiments-Stab vom Stab des II. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 5, wurde das Regiment in der Luft verlegt, zuerst nach Stendal, später, im Juli 1944, dann nach Vilnius in Litauen, ebenfalls durch Lufttransport. Dort wurde das Regiment unter der Bezeichnung Kampfgruppe Oberst Schirmer eingesetzt und mit anderen Einheiten verstärkt.

Am 24. September 1944 wurde das Regiment umbenannt in Fallschirmgrenadier-Regiment 3 "Hermann Göring". Umgegliedert wurde es am 15. Oktober 1944 in Holland.

Wiederaufgestellt wurde das Regiment

Kommandeure:

Oberst Gerhart Schirmer Juni 1944 - 24.9.1944
Oberst Walter Dorn Oktober 1944 - Januar 1945
Hauptmann Rolf Müller Januar 1945 - April 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 17

Feldpostnummern:

Einheit Aufstellung Wiederaufstellung
Stab L62251 L62 704 ???

L63982 ???

I. Bataillon L62535 ??? L61771 ??? L60039
II. Bataillon L62403 L61057
III. Bataillon L62027
13. Kompanie L62686 L60016
14. Kompanie L62370 L61017
15. Kompanie L63107 L62002
Kolonne L62704 L63013

Aufgestellt im Juni 1944 in Amiens. Das Regiment wurde für die 6. Fallschirmjäger-Division gebildet. Während der Aufstellung wurde das Regiment in die Kämpfe in Frankreich verwickelt, und die Aufstellung wurde nicht vollständig beendet.

Kommandeure:

?
Oberst Martin Vetter November 1944 - 11. März 1945
Oberst Werner Krahl März 1945 - April 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 18

Feldpostnummern:

Einheit Aufstellung Wiederaufstellung
Stab   L63059
I. Bataillon L60791 L60153
II. Bataillon L61168 L61173
III. Bataillon L61463 L61206
13. Kompanie L62833 L60067
14. Kompanie L63084 L61077
15. Kompanie L61930 L62096
Kolonne L62921 L63097

Aufgestellt im Juni 1944 bei Amiens. Während der Aufstellung wurde das Regiment in die Rückzugskämpfe in Frankreich verwickelt und aufgelöst, ohne die Aufstellung beendet zu haben.

Die Feldpostnummern wurden teilweise für das Fallschirmjäger-Regiment "Greve", für das Fallschirmjäger-Regiment "Großmehl" und den Stab der 7. Fallschirmjäger-Division verwendet.

Die Neuaufstellung erfolgte mit neuen Feldpostnummern im Oktober 1944 in Nordholland im Raum Meppel. Das Regiment unterstand der 6. Fallschirmjäger-Division. Das I. Bataillon des neuaufgestellten Regiments war das vorherige III. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 4. Unterstellt war das Regiment der 6. Fallschirmjäger-Division.

Kommandeure:

Oberst Hellmut von Hoffmann Juni 1944 - September 1944
Oberst Erich Walther September 1944 - September 1944
Major Rudolf Witzig November 1944 - Mai 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 19

Feldpostnummern:

Stab L49029
I. Bataillon L60179
II. Bataillon L60438
III. Bataillon L63434
13. Kompanie L63756
14. Kompanie L60768
15. Kompanie L61799

Aufgestellt am 25. November 1944, aufgrund eines Befehls vom 9. Oktober 1944 an der Front bei Venlo aus dem Fallschirmjäger-Regiment "Menzel" der Fallschirmjäger-Division "Erdmann". Dieses stellte den Stab, das I. und das II. Bataillon durch Umbenennung auf. Unterstellt war das Regiment der 7. Fallschirmjäger-Division.

Kommandeure:

Oberst Günther Menzel November 1944 - Mai 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 20

Feldpostnummern:

Stab  
I. Bataillon L62535
II. Bataillon L61463
III. Bataillon L63534
13. Kompanie L62686 L62808(1/45)
14. Kompanie L63788
15. Kompanie L60820

Aufgestellt am 9. Oktober 1944 an der Front bei Venlo aus dem Fallschirmjäger-Regiment "Großmehl" der Fallschirmjäger-Division "Erdmann". Das Regiment unterstand der 7. Fallschirmjäger-Division.

Regimentskommandeure:

?

 

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Stand: 18. September 2005