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Das Bundesarchiv

Fallschirmjäger-Regiment 4

 Feldpostnummern:

Stab L07806 ???
I. Bataillon  
II. Bataillon  
III. Bataillon L61278 ab 5/44
13. Kompanie  
14. Kompanie L88634 ???

Aufgestellt im Sommer 1942 mit 3 Bataillonen, wobei das III. Bataillon vom III. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 2 gebildet wurde. Das Regiment untersteht der 7. Flieger-Division.

Ab Mai 1943 unterstand das Regiment der 1. Fallschirmjäger-Division. Im April 1944 wird das III. Bataillon zur Aufstellung der 5. Fallschirmjäger-Division nach Frankreich abgegeben, um dort das I. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 14 (später III./Fsch.J.R. 15) zu bilden. Das Bataillon wird dann durch ein neuaufgestelltes Bataillon ersetzt.

Kommandeure:

Oberst Erich Walther 17. September 1942 -
Major Franz Graßmel 15. März 1944 -
Oberstleutnant Reinhard Karl Egger
Oberst Rudolf Böhmler 20. August 1944 -
Oberstleutnant i.G. Heckel Januar 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 5

 Feldpostnummern:

Einheit Aufstellung Neuaufstellung
Stab   L49215
I. Bataillon   L49501
II. Bataillon L21588 ??? L522611 ab 10/43 L54413
III. Bataillon   L50510
13. Kompanie   L49563
14. Kompanie   L51726
15. Kompanie   L63052 ab 4/44
lei. Kolonne   L51686

Aufgestellt im Frühjahr 1942 mit 3 Bataillonen, wobei der Stab und das I. Bataillon neu gebildet, das II. und III. Bataillon, durch das II. und III. Bataillon des Luftlande-Sturm-Regiment 1 (auch Sturm-Regiment Koch genannt) gebildet werden. Das Regiment ist Heerestruppe.

Anfang 1943 bildet das Regiment, ohne das aufgelöste II. Bataillon, das Jäger-Regiment "Hermann Göring", welches im Mai 1943 in Tunis vernichtet wird. Das II. Bataillon wurde allein wieder aufgestellt, zuerst als Fallschirmjäger-Bataillon "Schirmer", und erhielt im Oktober 1943 eine Feldpostnummer. Das Bataillon wird in Südrußland bei der Fallschirmjäger-Division 2 eingesetzt, im Dezember 1943 bei Shitomir. Bei Kirowograd wird das Bataillon dann vernichtet, der Stab im Juli 1944 zur Bildung des Stabes vom Fallschirmjäger-Regiment 16 verwandt.

Ab Mai 1943 unterstand das Regiment der 1. Fallschirmjäger-Division. Im April 1944 wird das III. Bataillon zur Aufstellung der 5. Fallschirmjäger-Division nach Frankreich abgegeben, um dort das I. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 14 (später III./Fsch.J.R. 15) zu bilden. Das Bataillon wird dann durch ein neuaufgestelltes Bataillon ersetzt.

Im Januar 1944 wird wieder ein Fallschirmjäger-Regiment 5, ohne Zusammenhang mit dem alten Regiment, bei Reims, später Bretagne aufgestellt. Dieses Regiment unterstand dann der 3. Fallschirmjäger-Division. Den Stamm bildet das III. Bataillon des Fallschirmjäger-Regiment 1. Dieses Regiment wird in der Normandie aufgerieben. Mit den Resten wird das Regiment im Oktober 1944 bei Oldenzaal wieder aufgefrischt.

Kommandeure:

alt:
Oberstleutnant Walter Koch 11. März 1942 - 21. April 1943
Hauptmann Hans Jungwirth
Major Gerhart Schirmer
Hauptmann Horst Zimmermann
neu:
Oberstleutnant Karl-Heinz Becker 15. Juni 1944 -
Major H. Müller (m.F.b.) Juli 1944
Oberstleutnant Karl-Heinz Becker - 3. April 1945

 

 

Fallschirmjäger-Regiment 6

Feldpostnummern:

Stab L 49323
I. Bataillon L 49057
II. Bataillon L 55056
III. Bataillon L 50370
13. Kompanie L 50023
14. Kompanie L 52556
15. Kompanie L 62056

Aufgestellt im Winter 1942/43 zusammen mit der 2. Fallschirmjäger-Division in Nimes in Südfrankreich aus dem Luftwaffen-Feld-Bataillon 100 und der IV./Luftlande-Sturm-Regiment 1. Ende Juni 1943 erfolgte nach intensiver Ausbildung die Verlegung mit Ju 52 nach Italien. Das Regiment wurde im Rahmen der 2. Fallschirm-Division Anfang September 1943 nach dem Abfall der Italiener nach Rom transportiert und entwaffnete dort die italienischen Verbände. Das II. Bataillon flog am 9. September von Fioggia aus zum Sprungeinsatz auf den Monterotondo bei Rom, wo sich das Hauptquartier der italienischen Streitkräfte befand. Ende September 1943 wurde das  Regiment ohne das II. Bataillon von Rom in die Ukraine verlegt und dort als Infanterie in vorderster Front eingesetzt. Kampfplätze waren u.a. Kriwoi Rog und Krementschug. Das II. Bataillon wurde in I./Fallschirmjäger-Regiment 11 umbenannt. Bei den anschließenden Rückzugskämpfen erreichte das Regiment nach 400 km das Gebiet um Kirowograd. Von hier aus wurde es im Januar 1944 zurück nach Deutschland verlegt. Ab April 1944 war das Regiment aufgefrischt in der westfranzösischen Bretagne stationiert und nun der 91. Luftlandedivision unterstellt. Die Fallschirmjäger wurden zum Schutz der Halbinsel Cotentin eingesetzt und bezogen eine 20 km breite Linie. Britische und amerikanische Fallschirmjäger sprangen in der Nacht zum 6. Juni 1944 genau in die Stellungen der Fallschirmjäger, so daß es zu schweren Kämpfen kam. Das Regiment verteidigte seine Stellungen bis zum bitteren Ende. Die Reste des Regiments kämpften sich über St. Lô nach Cean zurück, es bestand noch aus 60 Mann. Diese Reste wurden der Kampfgruppe von Oberst Freiherr von der Heydte unterstellt, die am 17. Dezember 1944 im Rahmen der Ardennenoffensive den letzten Sprungeinsatz des Krieges durchführte. Bei Monschau in der Eifel endete an diesem Tag die Geschichte des Regiments.

 

Kommandeure:

Major Egon Liebach, März 1943
Oberstleutnant Wolfgang Meder-Eggebert, unbekannt
Oberstleutnant Harald Mors, September 1943
Oberstleutnant Dr. Friedrich August Freiherr von der Heydte, Januar 1944 
Oberst Fritz Hencke, Oktober 1944

 

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Stand: 18. September 2005