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18.09.05 12:56:57
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letzte Bearbeitung
Kreta/Heraklion
Volksbund Deutscher
Kriegsgräberfürsorge e.V.
- PROCAT
Reader
- the national archives
- Museum auf Kreta
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Fallschirmjäger-Regiment 4
Feldpostnummern:
Stab |
L07806 ??? |
I. Bataillon |
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II. Bataillon |
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III. Bataillon |
L61278 ab 5/44 |
13. Kompanie |
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14. Kompanie |
L88634 ??? |
Aufgestellt im Sommer 1942 mit 3 Bataillonen, wobei das III. Bataillon vom
III. Bataillon des
Fallschirmjäger-Regiment 2 gebildet wurde. Das Regiment untersteht der 7.
Flieger-Division.
Ab Mai 1943 unterstand das Regiment der 1. Fallschirmjäger-Division. Im April
1944 wird das III. Bataillon zur Aufstellung der
5. Fallschirmjäger-Division nach Frankreich abgegeben, um dort das I.
Bataillon des
Fallschirmjäger-Regiment 14 (später III./Fsch.J.R. 15) zu bilden. Das
Bataillon wird dann durch ein neuaufgestelltes Bataillon ersetzt.
Kommandeure:
- Oberst Erich Walther 17. September 1942 -
- Major Franz Graßmel 15. März 1944 -
- Oberstleutnant Reinhard Karl Egger
- Oberst Rudolf Böhmler 20. August 1944 -
- Oberstleutnant i.G. Heckel Januar 1945
Fallschirmjäger-Regiment 5
Feldpostnummern:
Einheit |
Aufstellung |
Neuaufstellung |
Stab |
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L49215 |
I. Bataillon |
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L49501 |
II. Bataillon |
L21588 ??? L522611 ab 10/43 |
L54413 |
III. Bataillon |
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L50510 |
13. Kompanie |
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L49563 |
14. Kompanie |
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L51726 |
15. Kompanie |
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L63052 ab 4/44 |
lei. Kolonne |
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L51686 |
Aufgestellt im Frühjahr 1942 mit 3 Bataillonen, wobei der Stab und das I.
Bataillon neu gebildet, das II. und III. Bataillon, durch das II. und III.
Bataillon des Luftlande-Sturm-Regiment 1 (auch Sturm-Regiment Koch genannt)
gebildet werden. Das Regiment ist Heerestruppe.
Anfang 1943 bildet das Regiment, ohne das aufgelöste II. Bataillon, das
Jäger-Regiment "Hermann Göring", welches im Mai 1943 in Tunis vernichtet wird.
Das II. Bataillon wurde allein wieder aufgestellt, zuerst als
Fallschirmjäger-Bataillon "Schirmer", und erhielt im Oktober 1943 eine
Feldpostnummer. Das Bataillon wird in Südrußland bei der
Fallschirmjäger-Division 2 eingesetzt, im Dezember 1943 bei Shitomir. Bei
Kirowograd wird das Bataillon dann vernichtet, der Stab im Juli 1944 zur Bildung
des Stabes vom Fallschirmjäger-Regiment 16 verwandt.
Ab Mai 1943 unterstand das Regiment der 1. Fallschirmjäger-Division. Im April
1944 wird das III. Bataillon zur Aufstellung der
5. Fallschirmjäger-Division nach Frankreich abgegeben, um dort das I.
Bataillon des
Fallschirmjäger-Regiment 14 (später III./Fsch.J.R. 15) zu bilden. Das
Bataillon wird dann durch ein neuaufgestelltes Bataillon ersetzt.
Im Januar 1944 wird wieder ein Fallschirmjäger-Regiment 5, ohne Zusammenhang
mit dem alten Regiment, bei Reims, später Bretagne aufgestellt. Dieses Regiment
unterstand dann der 3. Fallschirmjäger-Division. Den Stamm bildet das III.
Bataillon des
Fallschirmjäger-Regiment 1. Dieses Regiment wird in der Normandie
aufgerieben. Mit den Resten wird das Regiment im Oktober 1944 bei Oldenzaal
wieder aufgefrischt.
Kommandeure:
- alt:
- Oberstleutnant Walter Koch 11. März 1942 - 21. April 1943
- Hauptmann Hans Jungwirth
- Major Gerhart Schirmer
- Hauptmann Horst Zimmermann
- neu:
- Oberstleutnant Karl-Heinz Becker 15. Juni 1944 -
- Major H. Müller (m.F.b.) Juli 1944
- Oberstleutnant Karl-Heinz Becker - 3. April 1945
Fallschirmjäger-Regiment 6
Feldpostnummern:
Stab |
L 49323 |
I. Bataillon |
L 49057 |
II. Bataillon |
L 55056 |
III. Bataillon |
L 50370 |
13. Kompanie |
L 50023 |
14. Kompanie |
L 52556 |
15. Kompanie |
L 62056 |
Aufgestellt im Winter 1942/43 zusammen mit der
2. Fallschirmjäger-Division in Nimes in Südfrankreich aus dem
Luftwaffen-Feld-Bataillon 100 und der IV./Luftlande-Sturm-Regiment 1. Ende Juni
1943 erfolgte nach intensiver Ausbildung die Verlegung mit Ju 52 nach Italien.
Das Regiment wurde im Rahmen der 2. Fallschirm-Division Anfang September 1943
nach dem Abfall der Italiener nach Rom transportiert und entwaffnete dort die
italienischen Verbände. Das II. Bataillon flog am 9. September von Fioggia aus
zum Sprungeinsatz auf den Monterotondo bei Rom, wo sich das Hauptquartier der
italienischen Streitkräfte befand. Ende September 1943 wurde das Regiment ohne
das II. Bataillon von Rom in die Ukraine verlegt und dort als Infanterie in
vorderster Front eingesetzt. Kampfplätze waren u.a. Kriwoi Rog und Krementschug.
Das II. Bataillon wurde in I./Fallschirmjäger-Regiment
11 umbenannt. Bei den anschließenden Rückzugskämpfen erreichte das Regiment
nach 400 km das Gebiet um Kirowograd. Von hier aus wurde es im Januar 1944
zurück nach Deutschland verlegt. Ab April 1944 war das Regiment aufgefrischt in
der westfranzösischen Bretagne stationiert und nun der 91. Luftlandedivision
unterstellt. Die Fallschirmjäger wurden zum Schutz der Halbinsel Cotentin
eingesetzt und bezogen eine 20 km breite Linie. Britische und amerikanische
Fallschirmjäger sprangen in der Nacht zum 6. Juni 1944 genau in die Stellungen
der Fallschirmjäger, so daß es zu schweren Kämpfen kam. Das Regiment verteidigte
seine Stellungen bis zum bitteren Ende. Die Reste des Regiments kämpften sich
über St. Lô nach Cean zurück, es bestand noch aus 60 Mann. Diese Reste wurden
der Kampfgruppe von Oberst Freiherr von der Heydte unterstellt, die am 17.
Dezember 1944 im Rahmen der Ardennenoffensive den letzten Sprungeinsatz des
Krieges durchführte. Bei Monschau in der Eifel endete an diesem Tag die
Geschichte des Regiments.
Kommandeure:
- Major Egon Liebach, März 1943
- Oberstleutnant Wolfgang Meder-Eggebert, unbekannt
- Oberstleutnant Harald Mors, September 1943
- Oberstleutnant Dr. Friedrich August Freiherr von der Heydte, Januar 1944
- Oberst Fritz Hencke, Oktober 1944
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