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„Mord-Terror raste über unsere Vaterstadt“

Willkür des alliierteren Bombenterrors gegen die deutsche Zivilbevölkerung.

Nun ist es endlich Schluss mit lustig. Jahrzehnte lang wurde die deutsche Bevölkerung durch die herrschenden Parteien nicht zum 2.Weltkrieg "Neural" aufgeklärt. Demütig sein wurde uns eingetrichtert, die Engländer und Amerikaner so sogenannte "Befreier" dargestellt. Aber was haben sie bis dahin angerichtet, dies wurde uns verschwiegen. Ich habe keinen Menschen ermordet, ich habe keinen Krieg geführt, ich kann aufrichtig sagen, der alliierte Bombenterror war Mord und dabei bleibe ich...... nein hunderttausendfacher Mord. Mord an unschuldigen Säuglingen, Kinder, Frauen und Alte. Es war eine Ausrottungsstrategie, wie sie Churchill kundtat! Heute berichten die alten Macher der Strategie im Angesicht des Todes, wir wussten, dass dies den Krieg nicht verkürzen würde, aber was sollten wir tun..... ? Das verwerfliche an allem ist, dass ab November 1944 und verstärkt ab Februar 1945 die Anflüge auf die deutschen Städte verstärkt wurden, zu einem Zeitpunkt, wo es praktisch keine Abwehr mehr gab. In diesem Zeitraum fiel fast die Hälfte der gesamten Bombentonnage.

Bonn musste wie so viele deutsche Städte, auch erfahren was Alliierter Bombenterror bedeutet, obwohl hier keine Rüstungsindustrie und Wehrmacht stationiert war. Der Hangelarer Flugplatz diente im Krieg als Jägerplatz, dann war er von den Nachtjägern benutzt worden und der Reichsverteidigung. Für die Kampfflieger war er nur Ausweichplatz. Anfang 1941 stürzte hier eine Ju88 der LG1 beim Start zur Verlegung nach Sizilien ab.

                 
                                       In der Mitte des Bildes ist das alte Rathaus, davor der Marktplatz. Rechts die Unigebäude.

In der Bevölkerung erklärte man sich die relative Verschonung Bonns bis 1944 mit dem Status als Universitäts- und Kulturstadt. Hartnäckig hielt sich auch das Gerücht, Bonn werde deshalb von den Alliierten nicht angegriffen, weil die Bonner Hotels Hitler 1928 nicht aufnehmen wollten. Die wahren Gründe waren pragmatischer, Bonn wies nämlich laut britischer Militäraufklärung einfach nicht genug bombardierenswerte Ziele, brennbare Substanz auf. Bonn wurde nur aus Versehen (1940) oder als Ausweichziel für das Ruhrgebiet/Köln (1942) Opfer vereinzelter Angriffe oder Notabwürfe. Die Instandsetzungsarbeiten nach den kleinen Angriffen durch den SHD hatten reibungslos geklappt. Bonn nahm nach den ersten „1000-Bomber-Angriffen“ auf Köln sogar viele Flüchtlinge von dort auf.

                                    

                                                  Englische Bomber greifen Bonn an. Die Rheinbrücke ein wichtiges Rüstungsgebäude?

Eigentlich suchte die Royal Air Force nur eine Stadt, deren Bebauung noch weitgehend intakt war, um die Wirksamkeit eines neuen Navigationssystems zu demonstrieren, welches einen Bombenabwurf auch ohne Bodensicht ermöglichte. Obwohl sie 1944 schon einige Angriffe hatte erleiden müssen, war Bonn eine solche Stadt. Am Mittwoch, dem 18. Oktober 1944 starteten etwa 130 Bomber und 220 Begleitjäger in Richtung Rheinland. Um 10:49 Uhr ertönte in Bonn die Sirene „akuter Luftalarm“, acht Minuten später eröffnete die Flak das Feuer und die Bomber setzten ihre tödliche Last frei, die aus Luftminen und Sprengbomben, größtenteils aber aus Brandbomben bestand. Keine 10 Minuten später war der Angriff vorbei und die britischen Maschinen traten den Rückflug an. Am Boden herrschte Chaos, ein Feuersturm fegte durch die Altstadt, in der Innenstadt war kaum ein Gebäude verschont geblieben. Universität, Rathaus, Krankenhäuser, Schulen und Kirchen lagen in Schutt und Asche.

Zeitzeugen berichten: „Es waren so viele Menschen dort im Keller, daß wir wie in einer Heringstonne gestanden haben. Wir konnten uns nicht setzen. Der Keller war übervoll. Wir haben gezittert und gebebt.[...] Als Entwarnung kam und wir nach oben gingen, sahen wir, daß die Kirchenbänke brannten. Ich lief raus und sah, daß viele Bäume im Hofgarten entwurzelt und umgestürzt waren. Die Universität brannte. Die Kupfertürme auf der Universität glühten. Das Kupfer schmolz.

„Wir hatten eine Zelle im Bunker, die von anderen belegt war. Es waren ca. 6 Quadratmeter, auf die über 20 Menschen kamen. Man muß sich das mal vorstellen. Am anderen Morgen sah ich unten am Rhein meine Freunde liegen.[...] Die Jungens hatten am Rhein gespielt.

„Ich habe mich an die Oma gekauert. Plötzlich verspürte ich einen gewaltigen Luftdruck. Alles brannte und bebte sofort. Als das passierte, betete ich pausenlos. Ich muß auch längere Zeit ohnmächtig geworden sein. Dann hörte und sah ich wieder Schutt fallen und stellte fest, daß ich mit dem Unterkörper eingeklemmt war. Ich steckte in den Gesteinsmassen drin. [...] Bis man mich da rausgeholt hat, hat es 14 Stunden gedauert. [...] Meine Mutter war mit dem Neugeborenen umgekommen. Sie müssen sofort tot gewesen sein. Man hat mir nach und nach beigebracht, daß meine ganze Familie umgekommen ist.

      

                                                                 Das Beethovendenkmal am Münsterplatz, mit Blick auf die Poststraße.

                       

Berta von Suttnerplatz

       1936 Acherstraße, nichts ist mehr davon übrig!

     Rheingasse

Diese Gasse gibt es heute nicht mehr. Alles wurde abgerissen und dem Erdboden gleichgemacht. Auf einem Teilstück steht heute die "Neue Oper".

Eine Dokumentation besonderer Art, sehet hin und werdet gewahr, was die Alliierten unter Führung von Churchill und Roosevelt angerichtet haben. Das Buch von Heinz Leiwig "Deutschland Stunde Null" zeigt historische Luftaufnahmen aus Deutschland von 1945.  ISBN  3-613-02477-2

Das "Alte Rathaus" 1945  und unten heute -2005-

 

vom Hauptbahnhof gesehen zum Münster

 

                      

nur noch...................
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Stand: 18. September 2005