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18.09.05 12:56:57
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letzte Bearbeitung


Kreta/Heraklion


Volksbund Deutscher
Kriegsgräberfürsorge e.V.


- PROCAT
Reader
- the national archives

- Museum auf Kreta



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- Schutt und Asche
- rubble and ash
Willkür des alliierteren Bombenterrors gegen
die deutsche Zivilbevölkerung.
„Mord-Terror
raste über deutsche Städte“
Capriciousness the ally's terror bombing against the German civilian
population.
Murder and
terror races over German towns.
Winston Churchill:
- "Wir werden
Deutschland zu einer Wüste machen, ja zu einer Wüste", hatte
- er erklärt und dabei von "Ausrottungsangriffen" ("extermination
attacks")
gesprochen. So Churchill im
April 1941 über die Deutschen:
-
"Es gibt knapp 70 Millionen bösartige Hunnen,
die einen sind heilbar und die
-
anderen
zum Schlachten."
oder -45/46-
"Ich glaube, wir haben das falsche Schwein geschlachtet "!



As Germany's towns died and only rubble and ash
had left back.
Hardly any
larger town escaped from the ally bomb raid spares. There was a top ten, which
had to be worked off, did the terror look so.
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... although
bombs have thrown off the allied bomber fleets about 1.4 million
ton
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... although
after estimates more than 600,000 civilians of the terror bombing were killed
-
... although
cities were destroyed to 90%
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…although
statistical every second house was the victim of the bombs ...
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... although
our art treasures were destroyed
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... although
our culture treasures were destroyed
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…although
unspeakable sorrow arose ...
-
... although
Command came to death at the bomber approx. 60% of the crews
This terror
could cause nothing. Doesn't give Canadian and Poles,
Englishmen,
Americans,
Australians and
New Zealands,
any excuse of its fiendish skilled crafts alone today. How It said Churchill:
Wiping out of the German. Where remain the excuses for these bad ones Deeds?
Als Deutschlands Städte starben und nur Schutt
und Asche zurück blieb.
Fast keine größere Stadt
blieb von dem Alliierten Bombenangriffen verschont. Es gab eine Hitliste, die
abgearbeitet werden musste, so sah der Terror aus.
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...obwohl die alliierten
Bomberflotten über 1,4 Millionen Tonnen Bomben abgeworfen haben
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...obwohl nach Schätzungen
mehr als 600.000 Zivilisten vom Bombenterror getötet wurden
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...obwohl Großstädte zu
90% zerstört wurden
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...obwohl statistisch
jedes zweite Haus den Bomben zum Opfer fiel
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...obwohl unsere
Kunstschätze zerstört wurden
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...obwohl unsere
Kulturschätze zerstört wurden
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...obwohl unsagbare Leid
entstand
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...obwohl beim Bomber
Command ca. 60% der Besatzungen zu Tode kamen

Dieser Terror konnte nichts
bewirken. Selbst heute gibt es keine Entschuldigung der Engländer und
Amerikaner, Australier, Neuseelander, Kanadier und Polen zu ihrem teuflischen
Handwerk. Wie Churchill es sagte: Ausrottung der Deutschen! Wo bleiben die
Entschuldigungen für diese bösen Taten? Dafür bekam "Bomber Harris" ein Denkmal
!
47 Jahre
später setzten Engländer dafür, dem für diesen Völkermord verantwortlichen,
"Bomber Harris"ein Denkmal. Die britische Königin lehnte jegliche Entschuldigung
ab und der ehemalige Staatsminister Clerk lieferte die höhnische Begründung :
"Nur
Domestiken entschuldigen sich".

Mit der Ernennung
von Arthur Harris (1892-1984) zum Oberbefehlshaber des britischen
Bomberkommandos haben die nächtlichen Luftangriffe auf deutsche Städte
zugenommen. Insbesondere Rostock und Lübeck wurden bereits schwer getroffen. „Bomber-Harris“
ist davon überzeugt, durch gezielte Flächenbombardements von Wohngebieten den
Kriegswillen der Deutschen über kurz oder lang brechen zu können. In der Nacht
vom 30. auf den 31. Mai starten 1047 Bomber der Royal Air Force zu einem ersten
„Tausend-Bomber-Angriff“ des Krieges. Er gilt der Stadt Köln. Die Innenstadt
wird fast völlig zerstört, 474 Menschen finden den Tod. Im weiteren Verlauf des
Krieges wird sich die Intensität des Flächenbombardements immer mehr steigern.
Bis 1945 werden die meisten deutschen Städte in Schutt und Asche versinken.
Denkmal für Sir Arthur Harris von
Faith Winter vor der Royal Air
Force-Kirche St. Clemens Danes
Sir Arthur 'Bomber' Harris (1892 - 1984)

One of the most controversial figures of World War Two,
Harris was in charge of the massive Allied air campaign against Nazi Germany
from 1942 to 1945. His technique of 'saturation' or 'area' bombing of German
cities, causing countless civilian losses and enormous destruction, has been a
matter of contention ever since.
Harris was educated in English public schools, then settled
in Rhodesia. During World War I, he served in southern Africa before returning
to England and joining the Royal Flying Corps. His experiences as a pilot on the
Western Front shaped his opinion of air bombing as preferable to the mass
slaughter of the trenches.
In 1918, Harris became a squadron leader in the newly formed
RAF, and during the following two decades, he served in a number of locations
around the British Empire. In early 1942, he took over as Commander-in-Chief of
Bomber Command and was promoted to Air Marshal. At the time, the Allied bombing
campaign was in disarray, and Harris set out to implement a new and more
efficient strategy.
Using incendiary bombs, the allied planes targeted cities
such as Cologne in 'thousand bomber' raids. In February 1945, the obliteration
of the historic city of Dresden from the air became one of the most
controversial episodes of the allied war effort. The raid was supported by
Churchill, but the British prime minister had second thoughts afterwards, and a
few weeks later, the Allies halted area bombing.
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Der Feuersturm
Der Berliner Historiker Jörg Friedrich hat mit seinem neuen Buch "Der
Brand – Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945" bei uns für blankes Entsetzen
gesorgt.
Eindrucksvoll beschreibt der Autor gleich zu Beginn des Buches einen
alliierten Brandangriff auf Wuppertal im Mai 1943. Die erste Angriffswelle von
vierundvierzig Maschinen warf nur Brandmunition ab. Stabbrandbomben in nie
zuvor erlebter Dichte sausten herab mit wasserfallähnlichen Geräuschen, weit
über 300.000 Stück in dieser Nacht. Die bergischen Fachwerkbauten, die winklig
engen Gassen, der kaminförmig wirkende Talkessel sowie tückischer Wind
schürten den Brand. Die Flammen loderten aus den Fensteröffnungen und
schlossen sich beidseitig wie in einem hohen Dom zusammen. Eine Zeitzeugin
berichtet: "In Höhe Erichstraße hörten wir schreckliche Schreie aus dem Feuer.
,Helft mir, ich verbrenne!‘ Später erfuhr ich, es war Herr Döring gewesen, bei
dem ich immer meine Schulhefte gekauft hatte." Vom Feuer eingekreist, hatten
viele Menschen Schutz in der Wupper gesucht. Die Ärztin Elisabeth Stark, die
in der Rettungsstelle Dienst tat, wurde von der Feuerwehr gerufen und über
Strickleitern herabgelassen, um Brandverletzten aus dem Wasser zu helfen, "bei
denen eine Körperhälfte eine einzige große Wundfläche darbot, in der
Kleiderfetzen verklebt waren". Verirrte Kinder mit kleinen Taschen standen
herum. Menschen mit verzerrtem oder leerem Blick hasteten vorüber. Soweit man
sehen konnte, brannte jedes Haus lichterloh.
- "Weiblich, verkohlt, Torso"
Nach dem Feuersturm zog ein fauliger Geruch von Gas, Brand und Erde durch
die Stadt. Der Rauch verdeckte die Sonne, ein orangefarbener Himmel lag über
dem Tal. In der Klinik Fischertal waren dreißig Mütter mit Neugeborenen
verbrannt. Nach den Erzählungen schrumpften die Brandleichen auf
Puppengröße. Die verkohlten Körper maßen noch etwa fünfzig Zentimeter. Die
Brandleichen hatten nicht mehr viel mit Menschen zu tun, sie waren wie
"schwarze Päckchen". Waren ganze Familien ausgelöscht, viel die
Identifizierung der Toten besonders schwer. Die Gefallenenliste der
Friedhofsverwaltung vermerkte dann etwa: "Weiblich, verkohlt, Torso." Wie
Friedrich in seinem Buch erläutert, gleicht ein Feuersturm in seiner
Primärwirkung durchaus der Nuklearbombe. Auch diese tötet meist durch
Verschmoren, Verkohlen, Verdampfen. "Es war", beschreibt ein Kellerinsasse
den Feuersturm, "als wenn ein fürchterlicher Wirbelsturm, ein Taifun
dahergerast, ein Vulkan ausgebrochen wäre und das Ende der Welt genaht
hätte." Die Wuppertal-Operation galt in England als bisher größter
Angriffserfolg. Die "Times" jubelte: "Keine Industriestadt in Deutschland
ist zuvor so vollständig von der Landkarte wegradiert worden."
Wie Friedrich beschreibt, fließt im Brandkrieg wenig Blut.
Hamburger Rettungsärzte berichteten, dass bei den Juliangriffen 1943 (40.000
bis 50.000 Tote) Hunderte von Personen in die orkanartigen Heißluftströme
gerieten, die man nackt auf der Straße liegend aufgefunden habe. Die Haut sei
von bräunlicher Textur gewesen, die Schleimhäute des Gesichts eingetrocknet
und wie verkrustet.
Der Anatom Dr. Baniecki sezierte einen solchen Körper:
"Leiche eines Jünglings von schätzungsweise sechzehn Jahren. Völlig
unbekleidet auf der Straße auf dem Rücken liegend. Die Kopfhaare versengt, die
Haut der Füße verkohlt, ferner Kinn und Nasenspitze eingetrocknet und
verbrannt. Oberflächliche Verkohlung auf der Streckseite der Hände. Hautfarbe
rötlich bräunlich. Muskulatur des Rumpfes wie gekocht erscheinend.
Zungenoberfläche trocken und bräunlich. Die Lunge gebläht, voluminös, schwer.
Im rechten Herzen reichlich eingedicktes Blut. Das linke Herz leer, Leber
hart, Milz zerflossen... Beurteilung: Der Jüngling ist lebend auf der Straße
verbrannt."
Thomas Mann: "Ich habe nichts
einzuwenden" |
Zu den Terrorangriffen gegen die deutsche Zivilbevölkerung
äußerte sich auch Thomas Mann. Von Kalifornien aus wandte er sich nach dem
verheerenden Brandangriff auf Lübeck vom 29. März 1942 über Funk an die
Deutschen, um ihnen mitzuteilen: "Es hat Brände gegeben in der Stadt, und lieb
ist es mir nicht zu denken, dass die Marienkirche, das herrliche
Renaissance-Rathaus oder das Haus der Schiffergesellschaft sollten Schaden
gelitten haben. Aber ich denke an Coventry und habe nichts einzuwenden gegen
die Lehre, dass alles bezahlt werden muss." Wie aus einem Brief Manns vom 4.
Mai 1942 hervorgeht, rechnete der Schriftsteller mit "fortwährenden Zahlungen,
zu leisten von den deutschen Städten". Wenn man bedenke, was den deutschen
Städten noch bevorstand, dann sind solche Aussagen von Thomas Mann –
"gerechterweise, notwendigerweise, unentbehrlicherweise", .......eine einzige
Katastrophe.
Es gab aber auch kritische Stimmen. Der Bischof von
Chichester, Dr. George Bell, verkündete dem britischen Oberhaus unter Tumult:
"Die Nazimörder in die gleiche Reihe mit dem deutschen Volk zu stellen, an dem
sie sich verbrecherisch vergangen haben, heißt, die Barbarei voranzutreiben."
Professor Freeman Dyson, ein Physiker im Operational Research Zentrum des
Bomber Command schrieb 1984: "Ich habe mich krank gefühlt von dem, was ich
wusste. Ich habe mich viele Male dazu entschlossen, auf die Straße zu rennen,
um dem britischen Volk zu sagen, welche Dummheiten in seinem Namen begangen
wurden. Aber ich hatte nicht den Mut dazu. Ich saß bis zum Ende im Büro und
kalkulierte, wie man auf die wirtschaftlichste Weise 100.000 Leute ermordete."
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