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Einsätze gegen Deutschland

rubble and ash

Wer glaubt, dass Angriffe von Bomber auf Städte nur eine Sache der Deutschen waren, sieht sich grundlegend geirrt. Denn die Royal Air Force (RAF) griff als erste Deutsche Städte an und erst auf diesen Erstschlag ging die Luftwaffe zu einem Vergeltungsschlag über. Dies soll keine Entschuldigung, denn bekannt ist, dass die Luftwaffe Warschau, Rotterdam und Belgrad angriff. So blöd wie es klingen mag, gab es damals eine Klausel, dass verteidigte Städte unter dem Kriegsrecht fielen. Rotterdam war in die "Festung Holland" integriert und wurde von Truppen verteidigt. Bekannt ist, dass in der Phase im Kampf um England, die Luftwaffe nur kriegswichtige Ziele im Raum Groß-London angriff. Doch jedem Bomberpilot musste auch schon damals bekannt gewesen sein, dass die Bomben halt nicht so fallen wie sie sollen und immer noch mehrere Faktoren ein wichtige Rolle dazu beitragen, dass es sogenannte Fehlwürfe gibt. Somit kann sich eigentlich kein Bomberpilot davon frei sprechen, keine Wohngebiete bombardieren zu wollen. Ganz anders sieht es bei den Alliierten aus, da war klare Absicht dahinter, deutsche Städte dem Erdboden gleich zu machen. Churchill ist für diese Art Kriegsführung der verantwortliche Staatsmann in England und somit verantwortlich für einhunderttausendfachen Mord an der deutschen Zivilbevölkerung. Er hätte als verantwortlicher Kriegsherr dies verhindern können!

Angriff auf Städte sind verwerflich und nicht zu rechtfertigen!

Aber in diesem 2.Weltkrieg gibt es halt mal Fakten, die man wissen muss, um "Begreifen" zu können, was sich tatsächlich ereignete und da haben die Engländer und USA keine reine Weste.

Die schnelle Entwicklung der Luftwaffe ab 1934/35 hatte eine strategische Bedeutung, denn die Flugzeugtypen waren mehr zur Unterstützung des Heeres ausgelegt, als fliegende Artillerie. Nicht anders kann man die Entwicklung der Sturzkampfbomber sehen, die mit der Ju87 eingeleitet und der Ju88 eine Weiterentwicklung war. Auch als Mediumbomber waren die Flugmuster He111, Do17 und auch die Ju88 einsetzbar. Langstreckenbomber standen nicht zu Verfügung, wenn man von der FW200 "Condor" mal absieht, die aber nur in geringer Zahl gebaut wurde. Die Entwicklung eines schweren Bombers kam zu spät. Die Ju177 der erste Schritt in diese Richtung und stand Mitte 1943 in geringen Stückzahlen zu Verfügung, aber mit erheblichen Problemen behaftet. Die Ju390, auch  "New York-Bomber" genannt, war im August 43 in der Erprobung. Dieser 6-motorige Bomber erreichte in einem Reichweiteneinsatz eine Punkt 20km nördlich von New York und kehrte zu seinem Absprungplatz Mont de Marsan in Südfrankreich wieder zurück. Die Me264 hatte im Dez.42 ihren Erstflug, aber die Entwicklung und andere Materialprioritäten führen dazu, dass dieses Projekt Anfang 1944 eingestellt wird. Aber all die Versuche möglichst schnell einen schweren Bomber der Truppe zu Verfügung zu stellen scheiterte dann an Materialien und Kapazitäten und der Priorität der Heimatverteidigung.

Ganz andere Wege hatte die RAF beschritten. Als Mediumbomber standen für Angriff hinter der Front die zweimotorigen Blenheim oder Beaufighter zu Verfügung. Durch die "Continentale" Überbrückung mussten sie aber schon frühzeitig Baumuster zu Verfügung haben, die entsprechende Reichweiten zurück legen konnten und dies war damals leistungsmäßig nur durch viermotorige Flugzeuge zu erreichen. Somit hatten also die Engländer durch das Empire die Möglichkeiten geschaffen, dass man diese schweren Bomber auch zum Angriff auf Städte einsetzen konnte. Die Bombenlast die ein solches Flugzeug tragen konnte war fast das vierfache der einer He111 oder Ju88.  Doch Anfang 1940 standen diese Flugzeugtypen nicht in ausreichender Menge zu Verfügung. Churchill war es klar, dass er eine Zeit von 2 Jahren überbrücken musste, um dann einen entsprechenden Bestand für Angriffe zu Verfügung zu haben. Dies Zeit musste England überstehen und Niederlage auf Niederlage einstecken. Aber mit Hilfe der USA -Hilfsprogramme, Zulieferungen, Waffenhilfe der Deklarierung von USA-Territorium- gelang es den Plan in die Tat umzusetzen.

Halifax, Lancaster, Liberator, Avro Manchester, Stirling, Wellington und die ältere Armstrong Whitworth Whitley waren die Baumuster für den Einsatz gegen die deutschen Städte.

 

Halifax                                         Lancaster                                  Liberator

  Stirling photo 4

Manchester                                                        Stirling

Wellington front view

Wellington

Bereits um das Jahr 1936 hatte man in England die Strategie entwickelt, bei kriegerischen Auseinandersetzungen mit Deutschland, den Angriff gegen Städte durchzuführen, um so die Moral der Bevölkerung zu brechen. Dies sollte zu Instabilitäten führen, um ein schnelles Kriegsende herbei zu führen. Dies führte dann zu dem Bombenterror, der mutwilligen und absichtlichen Zerstörung von deutscher Kultur, Kulturgut und der Tötung von Greisen, Frauen und Kindern.

 

Die Amerikaner mit ihren Auftreten ab 1942 in Europa sahen sich schon als die Gewinner des Krieges an und so verhielten sie sich auch. Die Fülle des  Material und der Nimbus des unbesiegbaren führte dazu, dass sie ohne Probleme auch die Tagesangriffe auf Deutschland übernahmen, während die Nachtangriff den Engländern zum größten Teil überlassen wurden. Verluste spielten keine Rolle, Material war in Hülle und Fülle vorhanden und auch an Bomberbesatzungen sollte es nicht fehlen. Wie hieß es so schon, man erfülle nur die aufgetragenen Befehle und die lauteten halt, Angriffe auf deutsche Städte zu fliegen. Moment mal, dies ist doch bekannt, haben nicht im Nürnberger Prozeß Angeklagte ausgesagt nur Befehle erfüllt zu haben und wurden dann mit dem Todesurteil belegt!!!!

 

Es kommt noch mehr, nur etwas Geduld !

 

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Stand: 18. September 2005